START ESSEN TRINKEN REISEN SUPERFOOD LOCATIONS WISSEN TIPPS KULINARIUM PANORAMA REZEPTE PRODUKTE BIBLIOTHEK OHRENSCHMAUS SPEZIAL |
|
MOHN
Mohn (Papaver) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae) mit weltweit etwa 100 Arten, die hauptsächlich in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel vorkommen. Nur eine Art kommt auf der Südhalbkugel in Südafrika vor. Es gibt sowohl einjährige Arten wie Klatschmohn (Papaver rhoeas), Sand-Mohn (Papaver argemone) und Schlafmohn (Papaver somniferum), aber auch mehrjährige Arten wie Türkischer Mohn (Papaver orientale) und Arznei-Mohn (Papaver bracteatum). Einige Mohnarten sind wegen der in ihnen enthaltenen Wirkstoffe von Bedeutung und zählen zu den ältesten Heilpflanzen.
|
TRÃœFFELPRALINEN
Trüffelpralinen sind die Königinnen des süßen Genusses. Die in Europa üblichen Trüffelpralinen verdanken ihren Namen der äußeren Ähnlichkeit mit den Edelpilzen – man nennt sie deshalb auch Schockoladentrüffel.
|
MAYONNAISE
Mayonnaise, auch als Mayo bzw. Majo bezeichnet, ist eine dickflüssige, kalt hergestellte Sauce auf der Basis von Eigelb und Öl. Sie ist eine der fünf Grundsaucen der klassischen Küche, aber die einzige kalte Grundsauce; sie dient als Basis für zahlreiche Ableitungen zu anderen Soßenvarianten. Die Grundlage liefert eine Emulsion von Öl und Zitronensaft oder Essig, wobei das Lecithin aus dem Eigelb als Emulgator dient.
|
APHRODISIAKA
Ein Aphrodisiakum (Mehrzahl Aphrodisiaka, Adjektiv aphrodisisch) ist ein Wirkstoff zur Belebung oder Steigerung der Libido. Er wirkt spezifisch reizend und anregend auf das sexuelle Verlangen, das sexuelle Lustempfinden sowie manchmal auch auf die Geschlechtsorgane. Der Name kommt aus dem Griechischen („Liebesgenuss“) und ist von Aphrodite abgeleitet, der Göttin der Liebe, der zu Ehren der Aphrodite-Kult das Fest Aphrodisia feierte und nach der die antike Stadt Aphrodisias benannt war. Ein gegensätzlich wirkendes Mittel wird Anaphrodisiakum genannt.
|
SLOW FOOD ®
Slow Food (engl. langsam Essen) wurde von der gleichnamigen Organisation als Begriff geprägt für genussvolles, bewusstes und regionales Essen und bezeichnet eine Gegenbewegung zum uniformen und globalisierten Fastfood. Die ursprünglich aus Italien stammende Bewegung bemüht sich um die Erhaltung der regionalen Küche mit heimischen pflanzlichen und tierischen Produkten und deren lokale Produktion. Der Gründer und internationale Vorsitzende Carlo Petrini definierte 2006 die Grundbegriffe der „Neuen Gastronomie“ als Maßstab:
|
OLIVENÖL
Die Olive ist die Frucht des Echten Ölbaumes, der im Mittelmeerraum beheimatet ist. Ein Baum liefert etwa 50-70 kg Oliven. Aus diesen werden ungefähr 5-10 Liter Öl gewonnen. Olivenöl gehört zu den gesündesten Pflanzenölen und wurde ursprünglich hauptsächlich in der mediterranen Küche verwendet. Inzwischen wird sein Aroma und seine gesundheitsfördernde Wirkung überall auf der Welt geschätzt. Es ist sowohl zum Kochen als auch für die äußerlichen Anwendung geeignet.
|
CHUTNEY & RELISH
Chutneys und Relishes sind eine gute Alternative zu diversen fertigen Saucen bei gegrilltem und gebratenem Fleisch. Aber auch anderwertig, zB. bei Gemüse und Käse einsetzbar. Oder als Dip bei Knabbereien und Snacks.
|
SCHOKOLADE
Die Schokolade belegt bei den Naschkatzen - ebenso wie bei den Naschkatern - auf der Beliebtheitsskala der süssen Versuchungen nach wie vor einen der ersten Plätze. Das liegt sicher zum einen an ihrem unwiderstehlichen Geschmack und zum anderen an der enormen Vielfalt der angebotenen Sorten. Dass die meisten Schokoladensorten aufgrund ihres teilweise sehr hohen Zuckeranteils nicht gerade als gesunde Nascherei einzustufen sind, ist der Mehrzahl der Schoko-Liebhaber ebenso bewusst wie gleichgültig. Allerdings kann die Schokolade tatsächlich auch von grossem gesundheitlichen Nutzen sein, doch das trifft nur auf ganz bestimmte Sorten zu.
|
INGWER & KURKUMA
Ingwer und Kurkuma sind weitaus mehr als interessante Küchengewürze. Beide sind starke Antioxidantien und haben eine Reihe von gesundheitlichen Wirkungen.
|
VANILLE
Vanille ist so beliebt, weil die echte Vanille einen tiefgründigen, angenehmen, weichen und vor allem sehr runden Geschmack hat. In industriell gefertigten Lebensmitteln sind dagegen künstliche Vanillearomen omnipräsent. Nur die wenigsten Menschen wissen, wie facettenreich der Geschmack der echten Vanille ist.
|
WEISSWURST
Die Weißwurst ist eine echte Münchner Spezialität und steht für viele Leute deutschlandweit als Sinnbild für die Küche Bayerns. Nicht umsonst gibt es einen eigenen Weißwurst-Tag: Er findet jährlich am 22. Februar statt. Damit eine Weißwurst überhaupt als Münchner Weißwurst bezeichnet werden darf, muss sie tatsächlich in München oder zumindest im Landkreis München hergestellt worden sein. Folgt ein Hersteller irgendwo sonst genau den Rezepten, darf er sie höchstens „Weißwurst nach Münchner Art“ nennen.
|
TRÃœFFEL
Trüffel sind in der gesamten Welt verbreitet und kommen von Nordengland bis Neuseeland fast überall vor. Die natürliche Trüffelzucht ist aller Annahme zum Trotz ohne Probleme auf dem richtigen Boden möglich. Die weltweit größten Trüffelproduzenten sind Frankreich und Neuseeland. Auch in Österreich gibt es hochwertige Trüffel, sowohl wild als auch gezüchtet.
|
LEBERKÄSE
Einer der beliebtesten heimischen Imbisse ist die Leberkässemmel. Mit Senf, eventuell Gurkerl und Kren, wird sie in den verschiedensten Varianten mit "normalem" Leberkäse oder wahlweise Pferde-, Puten-, Lamm-, Käse-, Chili-, Pizza- oder grobem Leberkäse bei Würstlständen, Imbissbuden, Supermärkten und Fleischereien (Metzgereien) angeboten.
|
FOOD PAIRING
Gehören Sie zu den experimentierfreudigen Köchen, die sich nicht an klare Rezepte halten, sondern gerne Neues ausprobieren? Haben Sie schon einmal verschiedene Geschmäcker miteinander kombiniert, die auf den ersten Blick (oder Bissen) gar nicht zusammenpassen? Dann praktizieren Sie das sogenannte „Food Pairing“, auch wenn Sie den Begriff bisher noch gar nicht kannten. Die Übersetzung des Begriffs liefert bereits eine erste Erklärung des Food Pairings. Es geht um die Kombination von Lebensmitteln. Food Pairing ist ein neuer Trend in der Küche, der sich durch Kreativität und ungewöhnliche Aroma-Kombinationen auszeichnet.
|
WIENER KAFFEEKULTUR
Was wäre das Wiener Kaffeehaus ohne die Vielfalt der Wiener Kaffeespezialitäten? Der weltberühmten Wiener Kaffeehauskultur mit ihren ureigenen Kreationen und Mehlspeisen wie Strudeln, Buchteln und Dalken kann kein Starbucks, McCafe oder Segafredo Cafe das Wasser reichen. Schon deshalb sollten wir sie pflegen und hegen, die Wienerkaffeekultur ist einzigartig und außergewöhnlich und ein wichtiger Teil Wiens und seiner Lebensart.
|
ZUCKER-ALTERNATIVEN
Zucker hat viele negative Auswirkungen auf den Körper. Er macht schlaff, antriebslos, müde, depressiv und krank. Zucker ist jedoch auch wichtig für den menschlichen Organismus. Doch ist Zucker nicht gleich Zucker. Haushaltszucker ist schädlich, während natürlicher Zucker, wie er in Früchten, Gemüse oder vollwertigen Lebensmitteln vorkommt, wichtig und gesund ist.
|
MILCH-ALTERNATIVEN
Ob im Kaffee, zum Müsli oder einfach pur: Kuhmilch ist für viele Österreicher ein unverzichtbares Gut. Allerdings gibt es auch einige Menschen, die Milch nicht vertragen oder denen tierische Milch einfach nicht schmeckt. Daher hat sich in den letzten Jahren ein Hype um Milchalternativen entwickelt. Doch auch diese sind umstritten. ISS-XUND! zeigt Ihnen, was wirklich drinnen steckt und welche Alternativen Sie durchaus mal probieren sollten.
|
ZITRUSFRÃœCHTE
Zeit für Zitrusfrüchte. Geben Sie Ihrem Immunsystem Saures! Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruit - bei uns beginnt jetzt wieder die Saison für Zitrusfrüchte. Sie sind lecker, beliebt und obendrein gesund. Vitamin C ist gerade bei kaltem Schmuddelwetter ein wichtiger Schutzschild.
|
BOWLS, DER NEUE TREND
"Bowls", also Gerichte in der Schüssel, liegen im Trend. Man kann sie schnell zubereiten, man braucht keine starren Rezepte und sie sehen gut und schmackhaft aus. Zusammengestellt werden sie nach Lust und Laune (bzw. was der Kühlschrank und der Gemüsekorb so hergeben ;-)
|
GEMÃœSESUPPE (GEMÃœSEFOND)
Gemüsesuppe ist etwas, was bei mir in der Küche immer vorrätig ist. Gemüsesuppe kann mit Einlage (Nudeln, Knödeln, Nockerl, Fritatten, etc.) eine schmackhafte Mahlzeit ergeben. Oder ein wichtiger Bestandteil beim Kochen sein. Ich verwende keine Fertigsuppen bzw. Suppenwürfel, da viele mit Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern und Farbstoffen produziert werden. Und selbst eine Gemüsesuppe kochen ist kaum ein Aufwand.
|
CHILI
Chili - geliebt und gehasst. Wer sich mit Chilis auseinandersetzt und behutsam beginnt, Chilis beim Kochen zu verwenden, verfällt den roten Scharfmachern schnell. Es ist nicht nur die mehr oder weniger angenehme Schärfe der Paprikaschoten, die uns am Gaumen erfreut, sondern auch der gesundheitliche Aspekt. Chilis sind sehr gesund und werden als antioxidativ, entzündungshemmend, schmerzlindernd, immunstärkend und appetitzügelnd beschrieben.
|
KONSERVIEREN, EINMACHEN, EINLEGEN, ERHITZEN, TROCKNEN, ...
Von Frühsommer bis Spätherbst kann Gemüse und Obst aus eigenem Anbau geerntet werden. Wenn, so wie jetzt, die Erntezeit ihren ersten Höhepunkt erreicht und mehr in den Körben nach Hause getragen wird, als man essen kann, wird getrocknet, gedörrt, einfroren, eingelegt, eingemacht, fermentiert ... kurz, es wird Gemüse und Obst konserviert, d.h. lagerfähig gemacht. Damit auch in jenen Zeiten, in denen der Garten nichts hergibt, genug von eigenem Gemüse und Obst da ist.
|
LUFTGETROCKNETER SCHINKEN
Luftgetrockneter Schinken wird vor allem in mediterranen Ländern gern verzehrt – dort herrschen ideale klimatische Bedingungen für die Trocknung.
|
ENGLISH BREAKFAST
Das English Breakfast, das Englische Frühstück, ist nicht umsonst berüchigt. Es ist ein mehrgängiges Schlemmen mit teilweise deftigen, kalorienreichen Speisen. Nichts für Ernährungs- und Schlankheitsbewusste ... und doch im Trend in diversen Frühstückslokalen und bei Frühstücksbuffets.
|
SALZ
Salz ist ein Alleskönner - es schmeckt uns, bewahrt seit Jahrhunderten unsere Lebensmittel vor dem Verderb und war früher sogar ein Zahlungsmittel. Heute ist es eher ein Lifestyle-Produkt - die Regale der Supermärkte sind mit Salz aus allen Teilen der Erde gefüllt. Feinschmecker schwören auf rosafarbenes Salz aus dem fernen Pakistan oder Fleur de Sel, dessen feine Kristalle in einem besonders aufwendigen Verfahren aus Meerwasser gewonnen werden. Aber ist das wirklich so etwas Besonderes? Und können wir den Unterschied schmecken?
|
SAFRAN
Der Safran, wissenschaftlicher Name Crocus sativus, ist eine Krokus-Art, die im Herbst violett blüht. Aus den Narben ihrer Blüten wird das ebenfalls Safran genannte Gewürz gewonnen.
|
GRAZER KRAUTHÄUPTEL
Der Grazer Krauthäuptel ist durch seinen typischen roten, feingezackten Rand unverwechselbar und hat einen süßlichen, bitterfreien Geschmack. In der Steiermark kultivieren rund 100 Salatbauern auf rund 150 Hektar den vitaminreichen und kalorienarmen Grazer Krauthäuptel. Das Anbaugebiet liegt vorwiegend im Grazer Raum und in der Südoststeiermark.
|
VERJUS
Verjus [wärschü] ist der Saft aus unreifen, sauren Trauben, die beim Ausdünnen als Qualitätsmaßnahme weggeschnitten werden. Er hat eine mildere, feinere Säure als Essig und kann in der Küche statt Essig, Wein oder Zitronensaft eingesetzt werden.
|
DUKKAH
Dukkah ist eine ursprünglich nordafrikanische Gewürzmischung, die sich seit einer Weile in den Metropolen der Welt ausbreitet. Sie passt zu Fleisch wie Gemüse, Pasta, Linsen, Salat, Eiern oder Joghurt, verleiht den nötigen Biss und eine wunderbare erdig-nussige Würze.
|
MUSKATNUSS & MUSKATBLÃœTE
Die Muskatnuss war anfangs kein Gewürz, sie wurde vielmehr als Rauchwerk bei kultischen Zeremonien eingesetzt. Sie ist inzwischen findet sie aber in der Küche in zahllosen Facetten Verwendung. Bis dorthin haben sich aber blutige Kriege um die kostbare Muskatnuss entwickelt.
|
PFEFFER
Pfeffer ist nicht gleich Pfeffer. Man unterscheidet zwischen schwarzem, weissem, grünem und rosa Pfeffer, wobei rosa Pfeffer kein Pfeffer ist. Und selbst bei schwarzem Pfeffer gibt es sehr grosse Unterschiede, welche auf die Herkunft zurückzuführen sind. Mühlen mit buntem Pfeffer oder fertige Pfeffermischungen mit Zitrone, Chilie oder Knoblauch haben den ehemaligen Pfefferstreuer mit nur fein gemahlenem Pfeffer schon lange abgelöst. Eine Entdeckungsreise dorthin, wo der Pfeffer wächst ...
|
STEIRISCHES KÜRBISKERNÖL
Pürbiskernöl ist ein aus den gerösteten Samen (Kernen) von Kürbissen hergestelltes Pflanzenöl. Das Öl eignet sich als Salatöl, es ist zudem in kalten und warmen Vor-, Haupt- und Nachspeisen verwendbar. Als Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. ist es eine anerkannte Herkunftsbezeichnung mit Regionenschutz.
|
|