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.. fleur de sel

MEERSALZ MIT MIKROPLASTIK VERUNREINIGT

Die zarte Blume des Salzes – das feine fleur de sel verleiht jeder Speise eine elegante Würze. Seit einigen Jahren gibt es einen wahren Hype um die Salzblume, die nur an heißen, windstillen Tagen als hauchdünne Schicht an der Wasseroberfläche entsteht. Wer sich für dieses besonders teure Tafelsalz entscheidet, riskiert gesundheitliche Folgewirkungen: Bereits Anfang des Jahres hatten Wissenschafter der Universität Oldenburg Ergebnisse eines Tests veröffentlicht, wonach alle von ihnen untersuchten fleur de sel-Proben winzige Plastikteilchen enthielten.

Handelt es sich hier um einen alarmierenden Zufallsfund oder um eine echte Gefahrenquelle für alle Konsumenten, die mit Meersalz kochen? Die Konsumentenschützer wählten zwölf Salze aus heimischen Supermärkten aus – darunter ein fleur de sel und ein österreichisches Steinsalz – und ließen diese in einem international anerkannten Labor untersuchen.

Birgit Beck, Ernährungswissenschafterin im VKI: "Wir haben uns zu dem Test entschlossen, weil wir das Problem der hohen Konzentration von Mikroplastik in den Meeren kennen. Bei Meersalz und Meeresfrüchten ist die Gefahr größer, dass wir Mikroplastik zu uns nehmen als bei Speisefischen, da bei wir normalerweise nur Fische essen, bei denen der Verdauungstrakt entfernt wurde." Das Ergebnis ist durchaus besorgniserregend: In sechs der elf Meersalz-Proben fand das Labor winziges Plastikgranulat oder Teilchen von Plastikfolie.

Nach der Vorbereitung der Proben, der Reinigung und Filtration wurde im Labor per Mikroskopie nach Mikroplastik in Form von Fasern, Granulat und Folie gesucht. Bei den Fasern lagen alle getesteten Salze unter der Bestimmungsgrenze. In vier Meersalzen war jedoch Mikroplastik in Form von Granulat nachweisbar, in zwei Meersalzen war sogar Granulat und Folie nachweisbar. Die meisten Plastikkörnchen bzw. -kügelchen hatten eine Größe von weniger als 0,1 mm - das entspricht der Stärke eines Blatt Papiers. Das als "versteckte Blindprobe" eingeschickte Steinsalz war übrigens frei von Kunststoffpartikeln – mit diesem Ergebnis hatten die heimischen Konsumentenschützer gerechnet. Im fleur de sel (mit 11,98 Euro pro Kilogramm das teuerste der getesteten Salze) konnte das Labor nur geringe Mengen an Mikroplastik nachweisen.

Einen Zusammenhang zwischen Mikroplastik und der Verpackung ließ sich im Test nicht herstellen, die Kunststoffteilchen stammen also definitiv aus dem Meer. "Es gibt bereits Untersuchungen von anderen Lebensmitteln, die ebenso den Verdacht nahelegen, dass Plastikteilchen Teil unserer Nahrungskette sind. Allerdings hängen die Schlüsse, die aus diesen Studien gezogen werden, stark von der jeweiligen Untersuchungsmethode ab." So gab es u.a. eine Studie der State University of New York zum Thema Kunststoffpartikel in Mineralwasser.

Aber was passiert nach der Aufnahme von Mikroplastik in unserem Körper? Scheiden wir es aus oder gelangt dieses in den Blutkreislauf? Die Auswirkungen für den Menschen sind weitgehend unbekannt. Im Tierversuch wurde die Aufnahme kleinster Teilchen bereits nachgewiesen – ebenso Entzündungsreaktionen und Zellschäden. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt zwar Entwarnung, regt aber weitere Studien an. Expertin Beck: "Bis wir wissen, ob Mikroplastik unschädlich oder giftig ist, empfehlen wir Alternativen zu Meersalz."
(kurier.at)






.. dunkle schokolade

FREISPRUCH FÜR SCHOKOLADE: WENN NASCHEN, DANN DUNKEL

Ist Naschen gesund? Im Fall von dunkler Schokolade sagt die Forschung mittlerweile: Ja!

Wenn Sie das nächste Mal im Supermarkt vor dem Süßigkeitenregal stehen, greifen Sie zu dunkler Schokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil. „Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Studien, die die positiven Effekte von dunkler Schokolade belegen“, sagt Sandra Holasek von der Med Uni Graz.

Der entscheidende Faktor sind die enthaltenen Flavonoide: Diese sekundären Pflanzenstoffe stecken in hoher Konzentration in der Kakaobohne und finden dadurch ihren Weg in die Schokolade. Diese Stoffe wirken im Körper als Radikalfänger, was bedeutet, dass sie schädliche Stoffe, die durch Umweltgifte (Tabakrauch!) in den Körper gelangen oder durch Stress im Körper entstehen, unschädlich machen.

Diese Flavonoide schützen dadurch unsere Zellen, sie können das Krebsrisiko senken und das Immunsystem fördern. Außerdem hat die Kakaobohne auch positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System: In einer Studie konnte die gesunde Dosis von 7,5 Gramm Schokolade täglich das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall um 39 Prozent senken.
(kleinezeitung.at)






.. rotwein

WIE SICH ROTWEIN AUF DIE PROSTATA AUSWIRKT

Ein Achterl in Ehren, kann keiner verwehren - dieser Redensart dürfte Medizinern zufolge ein Körnchen Wahrheit zugrunde liegen. Sie fanden nämlich heraus, dass sich der im Rotwein enthaltene Stoff Resveratrol positiv auf die Prostata auswirkt.

Im Westen ist das Prostatakarzinom die häufigste aller Krebsarten. 15 bis 20 Prozent aller Männer sind davon betroffen. In Österreich führt das zu 1.000 Todesfällen pro Jahr. Neben genetischen sind auch umweltbedingte Risikofaktoren an der Entstehung von Prostatakrebs beteiligt. Zu diesen zählen Rauchen, erhöhter Zuckerverzehr und Konsum von rotem Fleisch.

Unter der Leitung von Shahrokh Shariat von der MedUni Wien wurden 17 Studien mit rund 611.000 Patienten von einem internationalen Forscherteam analysiert. Die Erkenntnis: Wenn man ein Glas Rotwein pro Tag trinkt, verringert sich das Risiko, ein Prostatakarzinom zu entwickeln, um 12 Prozent. Weißwein hat allerdings den gegenteiligen Effekt: Moderater Konsum führt zu einer Erhöhung des Risikos um 26 Prozent. Der schützende Effekt von Rotwein tritt allerdings nur auf, wenn man die anderen Risikofaktoren berücksichtigt.

Verantwortlich für die positiven Auswirkungen sind Polyphenole. Die Konzentration dieser Antioxidantien ist im Rotwein zehnmal höher als im weißen. Hintergrund: Polyphenole kommen in der Haut von Trauben vor. Weil die Trauben im Rotwein länger gären können, enthält er eine höhere Polyphenol-Konzentration. Auch bei anderen Erkrankungen und Krebsarten konnten bei der Einnahme von Resveratrol – ein Rotwein-spezifisches Polyphenol – positive Veränderungen verzeichnet werden. Nun wird erforscht, ob diese Erkenntnis auch präventiv therapeutisch – etwa bei Risikogruppen – angewendet werden kann.

Obst, Tee und Rotwein zählen zu den Lebensmitteln mit der höchsten Konzentration von Polyphenolen. Aber es gibt sie auch in vielen anderen Lebensmitteln: Quercetin zum Beispiel (ein bestimmtes Polyphenol) ist in fast allen pflanzlichen Produkten – Früchten, Gemüse, Getreide, etc. – enthalten. Allerdings gibt es auch Polyphenole, die nur spezifisch in einem Lebensmittel vorkommen: Flavone in Zitrusfrüchten, Isoflavone in Sojaprodukten oder Phloridzin in Äpfeln.

Ob die leicht schützenden Effekte von Resveratrol – die immer noch nicht bewiesen werden konnten – die negativen Auswirkungen von (übermäßigem) Alkoholkonsum aufheben können, ist fraglich. Denn auch zu viel Alkohol zu konsumieren, kann schwerwiegende Folgen haben: Psychische Probleme, Schlaganfälle, eine Verfettung der Leber, diverse Krebsarten und viele mehr.

Man muss aber keinen Rotwein trinken, um Resveratrol aufzunehmen - Forschern zufolge ist der Konsum (roter) Weintrauben weit effektiver.
(kurier.at)






.. tauben als lebensmittel

WARUM THAILÄNDER DERZEIT GERNE TAUBEN ESSEN

Um der Taubenplage Herr zu werden, schlägt ein Bezirksvorsteher in Thailand vor, diese auf den Speiseplan zu nehmen. "Die Zahl der Tauben wächst jedes Jahr um das Vier- bis Fünffache. Wenn wir nichts unternehmen, wird sich das Problem verschlimmern", meinte Plaek Thepparak, oberster Behördenvertreter des Bezirks Mueang.

Bewohner in der Provinz Lop Buri erhalten nun zehn Bahrt (0,26 Euro) pro gefangener Taube. Die Tiere kommen dann erst einmal in ein Quarantänezentrum in einer Nachbarprovinz. Unter bestimmten Voraussetzungen sollen die Vögel auch verzehrt werden – "aber nur wenn sie hygienisch sind und gut gekocht werden", sagte Plaek.

In Mueang wurde diese Woche bereits ein Tauben-Kochwettbewerb mit Geldpreisen veranstaltet. Dabei kam unter anderem gebratene Taube mit Papayasalat auf den Tisch.

Plaek beklagt, dass die zahlreichen Tauben Getreidefelder leer fressen. Außerdem beschmutzten sie mit ihrem Kot Regierungsgebäude, historische Bauten, Tempel und Wohnhäuser. "Früher konnten die Menschen Regenwasser trinken, aber heute müssen sie Trinkwasser kaufen, weil das Regenwasser durch Taubenkot verschmutzt ist", sagte der Bezirksvorsteher.

Die rund zwei Stunden nördlich von Bangkok entfernte Provinz Lop Buri ist bei Touristen sehr beliebt. Bisher war sie insbesondere wegen der zahlreichen dort lebenden Affen bekannt, die Taubenpopulation ist allerdings deutlich größer. "Es gibt rund 3.000 Affen, aber Hunderttausende Tauben", sagte Plaek.
(kurier.at)






.. pjöngjang naengmyeon

WARUM SIE ROTWEIN GUT GEKÜHLT TRINKEN SOLLTEN

Winzer Ferry Schindler erklärt, warum man einen Rotwein gut gekühlt trinken sollte.

Schon seit einigen Jahren kritisieren Sommeliers, dass wir hierzulande Rotweine viel zu warm trinken. Dabei spricht gerade im Sommer überhaupt nichts gegen einen gut gekühlten Rotwein. Früher musste ein Roter mindestens Zimmertemperatur haben, bevor er als genießbar galt. Der burgenländische Winzer Ferry Schindler beruhigt alle Weintrinker und bestätigt, dass es längst kein Fauxpas mehr ist, bestimmte Rotweine etwas kühler zu servieren.

"Rotweine etwas besser zu kühlen, sprich auf 14 bis 16 Grad, hat durchaus Vorteile. Vor allem bei sehr schweren Rotweinen, mit 14 Prozent Alkohol oder mehr, wirkt der Alkohol vordergründig, wenn sie zu warm sind. Leichte fruchtbetonte Rotweine wirken sogar frischer wenn sie etwas kühler getrunken werden."

Was passiert beim Kühlen? "Während die Primärfrucht der Weine wie bei beispielsweise leichten klassischen Rotweinen davon profitieren und trinkfreudiger werden, dämmen kühlere Temperaturen das Bukett der kräftigen stoffigen Rotweine ein und wirken daher am Gaumen eher hart und verschlossen."

Der Weinbauer ortet den Wunsch nach kühlen Rotweinen im geänderten Trinkverhalten: "Das wachsende Qualitätsbewusstsein des Weintrinkers steigert kontinuierlich die Nachfrage nach kräftigeren und daher alkoholreicheren Rotweinen. Außerdem haben schon viele einen klimatisierten Weinkeller oder einen Weinklimaschrank zu Hause. Dort kann man die Temperatur für Weiß-, Rot- und Süßweine exakt einstellen und somit eigens seinen Bedürfnissen und Wünschen anpassen."
(kurier.at)






.. pjöngjang naengmyeon

PJÖNGJANG NAENGMYEON

Friedensnudeln sind nach Koreagipfel der Hit in Seoul. Die typischen Pjöngjanger kalten Nudeln finden nach dem Gipfel reißenden Absatz und werden im Internet verewigt.

In Südkoreas Hauptstadt Seoul finden die typischen Pjöngjanger kalten Nudeln reißenden Absatz, seit sie beim historischen Korea-Gipfel am Freitag auf dem Speiseplan standen und zum Politikum wurden. Das mit einer kalten Suppe servierte Gericht "Pjöngjang Naengmyeon" ist im Süden schon länger beliebt, aber der "Friedensgipfel" im Grenzort Panmunjom verhalf ihm zu außergewöhnlicher Popularität.

Tausende Menschen schlürften die Nudeln und stellten Fotos davon beim Online-Bilderdienst Instagram ein – versehen mit den Hashtags #summit (Gipfel) und #peacenaengmyeon. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hatte am Freitag gescherzt, hoffentlich werde der südkoreanische Präsident Moon Jae-in das Gericht genießen, das "weit gereist" sei. Nach einem Lacher fügte er hinzu: "'Weit' sollte ich nicht sagen".

Ein Meisterkoch aus Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang hatte die in einer kalten Suppe servierten Nudeln auf Moons Wunsch eigens für ihn zubereitet. Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete, dass die Nudeln die Teilnehmer des Gipfels "tief beeindruckt" habe. Moon und Kim hatten unter anderem vereinbart, die koreanische Halbinsel zur atomwaffenfreien Zone zu machen.
(kurier.at)






.. vanille

WARUM VANILLE-EIS NICHT MEHR SO SCHMECKT WIE FRÜHER

Wer glaubt, dass echte Vanille früher einfach mehr nach Vanille geschmeckt hat, könnte nicht etwa nur nostalgischen Kindheitserinnerungen erliegen, sondern damit schlicht Recht haben. Ausgerechnet der seit Jahren anhaltende Anstieg der Vanillepreise ist nach Ansicht von Experten für Qualitätsmängel bei dem begehrten Gewürz verantwortlich.

Als Reaktion auf die hohen Preise und aus Angst vor Diebstählen werde Vanille oft viel zu früh geerntet, beklagte der Chef der Vanille-Exporteure aus Madagaskar, Georges Geeraerts. Während der Anteil an dem wertvollen Vanillin bei guter Qualität zwischen 1,8 und 2 Prozent liege, habe sich der Durchschnittswert in den vergangenen drei Jahren halbiert – auf nun nur noch 0,9 Prozent bis 1 Prozent. Madagaskar, der Inselstaat vor der Ostküste Afrikas, ist mit einem Anteil von vier Fünfteln der mit großem Abstand weltweit wichtigste Vanille-Exporteur. Vanillekapseln würden erst sehr spät beginnen, ihr Aroma voll zu entwickeln, sagt Geeraerts. Während die Kapsel ihre Größe bereits nach drei Monaten erreiche, seien dazu weitere sechs Monate notwendig. Von besonderer Bedeutung seien insbesondere die letzten beiden Monate. Doch so lange wollten viele nicht warten.

"Hochwertige Vanille ist nicht mehr zu bekommen", stellte auch der Hamburger Vanille-Großhändler und Importeur Bernd Hachmann fest. "Die Kunden haben seit sechs bis sieben Jahren keine gute Vanille mehr gesehen", so der Experte. Das Aroma sei einfach schwächer. Durch die anhaltende Knappheit werde die Ware den Händlern jedoch nach wie vor „aus den Händen gerissen". Wegen einer Naturkatastrophe in Madagaskar ist der Vanillepreis nach Angaben von Hachmann seit 2017 noch einmal um 100 Euro auf derzeit rund 600 Euro pro Kilo gestiegen.

Damit ist das Gewürz teurer als manches Edelmetall. Madagaskar werde versuchen, das Qualitätsproblem mit Exporteinschränkungen in den Griff zu bekommen, kündigt Geeraerts an. So lange noch nicht ausreichend gereifte Kapseln geerntet würden, dürfe Vanille nur mit einer Erlaubnis des zuständigen Ministeriums ausgeführt. Erste kleinere Erfolge dieser Maßnahme seien schon zu erkennen, meinte er.
(kurier.at)






.. batonnage

FÜNF WINZER UND 100 FALSTAFF PUNKTE

Fünf Freunde aus dem Burgenland, die allesamt Topwinzer sind, haben sich mit ihrer Rotwein-Cuvée Batonnage Wein gegen berühmte Weingüter der Bordeaux-Premier-Crus durchgesetzt. Im Jahr 2000 hatten Christian Tschida, Erich Scheiblhofer, Gerhard Kracher, Florian Gayer und Markus Altenburger die Idee. Seit 2001 keltern sie den Batonnage, jetzt holten sie mit der Cuvée 100 von 100 möglichen Falstaff-Punkten.

Eine 23-köpfige Jury aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, bestehend aus Weinhändlern, Sommeliers und Weinkennern hat alle bis dato abgefüllten Batonnage-Weine von 2001 bis 2015 verkostet. Die Sensation war der 2015er Jahrgang, der von der Falstaff-Chefredaktion 100 Punkte erhielt, aber auch andere Jahrgänge schnitten gut ab. Insgesamt haben die Batonnage-Weine die in der Parallelverkostung degustierten Premier-Crus-Weine aus dem Bordelais geschlagen. Darunter Château Haut-Brion 2013, Pessac-Léognan, Château Lafite-Rothschild 2012 und andere große Namen. „In meiner 25-jährigen Verkostungsgeschichte habe ich es noch nie erlebt, dass wir einem österreichischen Rotwein 100 Punkte verleihen konnten. Damit schließt Österreich – auch im Rotweinsektor – erstmals an die Weltelite an“, erklärt Falstaff Wein-Chefredakteur Peter Moser.

„Es ist wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen“, sagt Winzer Christian Tschida am Donnerstag. Er habe diese Auszeichnung noch gar nicht realisiert. Der Batonnage, eine Cuvée aus den Sorten Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon vom Leithaberg in Jois sowie Merlot der besten Riede Andaus, ist eine Spezialität.

Natürlich fließt das Know-how von jedem der fünf Topwinzer ein. „Wenn fünf Leute sich was überlegen, gibt es zwei Möglichkeiten: Es kommt ein Blödsinn heraus, oder etwas ganz Großes“, sagt Tschida. 15 Jahre hätten die fünf Winzer das Maximum aus diesem Wein herausgeholt. „Es ist schön wenn das honoriert wird“, sagt Tschida.

Erich Scheiblhofer sieht die 100 Punkte der Jury als Krönung der Zusammenarbeit. Denn in puncto Wein haben die Winzer jeweils ihre eigenen Ansätze . „Die Freundschaft ist, was alles zusammenhält“, sagt Scheiblhofer. Wer den Wein verkosten will, muss mit mehr als 100 Euro pro Bouteille rechnen, auch die Menge sei sehr begrenzt.
(kurier.at)






.. wasabi aus dem burgenland

WASABI AUS DEM BURGENLAND

Im südburgenländischen Oberwart soll ab Mitte des kommenden Jahres im großen Stil Wasabi angebaut werden. In einer eigens entwickelten aeroponischen Indoor-Farming-Anlage sollen pro Jahr rund 25 Tonnen Wasabi in höchster Qualität produziert werden, erklärte der Gründer und Geschäftsführer von PhytonIQ, Martin Parapatits, am Mittwoch.

Geplant sei eine Betriebsstätte mit acht Etagen und insgesamt 2.300 Quadratmetern Produktionsfläche. Die Errichtung der Anlage soll mit Herbst starten. Das dafür notwendige Kapital von rund elf Mio. Euro soll durch Eigenkapital, Investoren, Bankfinanzierung, Förderungen und mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne zusammenkommen. Bis Mitte Juni soll die Finanzierung stehen.

Mit Juli 2019 soll die Anlage in Betrieb gehen. Die erste Ernte ist für November 2019 vorgesehen. Etwa 15 bis 20 Arbeitsplätze sollen bei der Oberwarter Anlage entstehen.

Für die Kultivierung wurde die Aeroponik gewählt, eine substratlose Anbaumethode, bei der die Wurzeln der Pflanzen in der Luft hängend mit einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen benetzt werden. Das System soll ohne Pestizide auskommen und deutlich weniger Wasser und Düngemittel benötigen als der konventionelle Anbau.

Die 25 Tonnen pro Jahr würden einem geschätzten Marktanteil von rund sieben Prozent in Europa entsprechen, erklärte Parapatits. Das liege auch daran, dass es in Europa nur drei für den Markt relevante Produzenten gebe. Der größte Teil des Wasabis werde aus Asien importiert.

Abnehmer sollen vor allem die Gastronomie und die Pharmabranche in Europa sein. Daneben will PhytonIQ auch eigene Produkte entwickeln. Der Kilopreis für den südburgenländischen Wasabi wird von der Qualität abhängig sein. Laut Parapatits liegt die Preisspanne bei 280 bis 580 Euro pro Kilogramm.
(kurier.at)






.. peanut butter & pickel sandwich

DIESES SANDWICH SPALTET DIE INTERNET-GEMEINDE

Vor vier Jahren publizierte die "New York Times" ein Sandwich-Rezept, das nun im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte steht.

Toastbrot, Erdnussbutter, Essiggurkerl: Was an die ausgefallenen Gelüste schwangerer Frauen erinnert, sind die Zutaten einer Sandwich-Kreation, die derzeit im Internet diskutiert wird. Es erklärt sich quasi von selbst, dass die einen die Zutatenkombination grandios finden, während andere gaumentechnische Horrorvorstellungen damit verbinden.

Ein Rezept für das "Peanut Butter and Pickel Sandwich" wurde bereits im Jahr 2014 von der New York Times veröffentlicht und nun erneut auf Twitter geteilt. Dort sorgt die Kochanleitung für hunderte Kommentar-Postings, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

"Das Ende der Welt ist nah", schreibt eine Userin beispielsweise. Eine andere pflichtet ihr mit den Worten "Haben wir nicht schon genug gelitten?" bei. Andere verteidigen das süßlich-pikante Snack-Rezept: "Es ist ein deliziöses Sandwich, das mir ein Freund vor Jahren beim Camping gezeigt hat. Ich habe es anfangs auch verspottet", merkt ein User an. "Wenn ihr Erdnussbutter mögt, probiert das!", rät ein anderer. Auch der Kommentar "Ich bin damit aufgewachsen. Nehmt nur Dill-Gurkerl" findet sich unter den Beiträgen.
(kurier.at) (twitter.com/nytimes)






.. g+ tangerine

DER „GIN OF THE YEAR“ KOMMT AUS DER STEIERMARK

Die Distillery Krauss räumte bei den CWSA (China Wine & Spirits Awards), der größten und wichtigsten Verkostung im Bereich Wein und Spirituosen in China, erneut eine Auszeichnung nach der anderen ab. Für ihre sechs Gins konnte die weststeirische Destillerie 1 x Bronze, 1 x Silber, 1 x Gold und 3 x Doppelgold erreichen. Aber damit nicht genug, wurde der “G+-Tangerine als „Gin of the Year“ zum besten Gin der gesamten Verkostung gewählt.

Der jüngste Zuwachs des Familienunternehmens, eine Sonderedition mit fruchtigen Mandarinen aus Kalabrien, konnte sich in Hongkong gegen Gins aus der ganzen Welt durchsetzen. Vermutlich nicht zuletzt aufgrund des spielerischen Duetts mit würzigem Thymian, fein unterstützt durch die frischen Wacholdernoten.

Nach der Doppelgoldmedaille bei der San Francisco World Spirits Competition 2015, dem sensationellen Abschneiden beim World-Spirits Award 2017 als bester Gin-Produzent und dem jetzigen Ergebnis beim CWSA haben sich Carmen und Werner Krauss einen fixen Platz im Gin-Olymp gesichert und die Steiermark in die Gin-Champions-League geführt.
(distillery-krauss.com)






.. kaffee mit nitro

JETZT KANN MAN KAFFEE MIT NITRO TRINKEN

Aus den USA ist ein Mega-Trend nach Wien geschwappt: Mit Stickstoff angereicherten Cold Brew trinken. Es sieht aus wie ein Guiness. Eine cremige Schaumkrone, prickelndes Mundgefühl und die Farbe setzt sich von oben nach unten ab – der Guiness-Effekt. Und es trinkt sich so richtig süffig, das neue Trend-Getränk ist aber kein Bier, sondern ein Kaffee. Seit einigen Jahren geht nichts mehr ohne Nitro Coffee in New York: Dabei handelt es sich um einen Cold Brew, der mit Stickstoff durch eine Zapfanlage gepumpt wird. Sogar Starbucks setzt bereits flächendeckend in den USA auf die neue Art des Kaffeetrinkens.

In Wien setzt jetzt erstmals Gastronom und Kaffeehändler Johannes Hornig auf den Trend: In seinem Café in Neubau ist die Zapfanlage bereits aufgebaut. "Der Trend kommt von kleinen Spezialitäten-Röstern aus Portland: Der Nitro-Kaffee schmeckt süffiger und vollmundiger als ein normaler Cold Brew. Gerade in New York, wo es im Sommer sehr heiß wird, wollen die Kaffee-Junkies nur noch eiskalten Nitro-Kaffee trinken." Den figurbewussten New Yorkern kommt der Hype angesichts der niedrigen Kalorien-Anzahl und des hohen Koffein-Gehalts entgegen.

Die Trink-Empfehlung lautet schwarz, allerdings steht demnächst Flüssigzucker bereit, damit man den eiskalten Trend auch gesüßt oder mit Milch genießen kann. Stickstoff-Flaschen braucht es übrigens bei der Herstellung nicht. Hornig-Headbarista Barbara Bauer erklärt, wie die Zapfanlage genau funktioniert: "Anreichern mit Stickstoff ist möglich, aber nicht notwendig: Druckluft besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff. Der bereits aufgebrühte Cold Brew wird mit der Druckluft vermischt und in die Zapfanlage gepumpt. Für das eigene Café gab es eine Spezialanfertigung: Der Gast sieht über die Schank nur den Zapfhahn und wie der Kaffee ins Glas gezapft wird."
(kurier.at)






.. stollenkäse aus dem almenland

HOHE AUSZEICHNUNG FÜR STEIRISCHEN KÄSE

Ein Käsehersteller aus dem Almenland ist bei einem internationalen Käse-Wettbewerb in den USA ausgezeichnet worden. Geht es nach dieser Bewertung, ist der Stollenkäse aus Arzberg der zweitbeste Käse der Welt.

Der Stollenkäse aus Arzberg wurde schon mehrfach ausgezeichnet. Beim World Championship Cheese Contest in Wisconsin räumte Franz Möstl mit seinem Almenland-Käse sechs Medaillen ab: zwei Mal Gold, zwei Mal Silber und zwei Mal Bronze für verschiedene Käsesorten.

30 Tonnen Käse lagern derzeit im aufgelassenen Silberbergwerk. Die hohe Luftfeuchtigkeit, die konstante Temperatur von zehn Grad und die absolut staubfreie Luft sorgen für den einzigartigen Geschmack der Ziegen-, Schaf- und Kuhmilchprodukte: "Wir haben für zwei Mal Kuhmilch Gold bekommen, das ist einmal der Arzberger Ursteirer und einmal der Teichalmer“, so Franz Möstl.

Die Grundlage des Geschmacks kommt schon auf der Weide in den Käse: „Die Wiese muss passend gedüngt werden, mit wenig Gülledüngung. Wir wollen eine Wiese haben, die blüht, es wird nur drei Mal gemäht, dann eine Verarbeitung in der Molkerei mit modernsten Maschinen. Der letzte Schritt zur Käsereifung passiert im Silberstollen, wo wir dem Produkt Zeit geben. Der Mensch spielt auch große Rolle, der Käse muss gepflegt werden mit viel Gefühl, nur so entsteht Qualität.“

Auch in der internationalen Gesamtwertung beim Wettbewerb ist der Käse aus Arzberg an zweiter Stelle gelandet, so Franz Möstl: „Gewonnen hat ein Käse aus Frankreich, den zweiten Platz haben wir, der dritte Platz war ein Schweizer Käse. Ich fühle mich zwischen den beiden Ländern sehr wohl."

Luft nach oben gibt es noch. Die Stollenkäselaibe aus Arzberg werden auch weiterhin zu internationalen Wettbewerben anrollen: „Wir haben das Glück gehabt, in England drittbester Käse der Welt zu sein. Jetzt haben wir den zweitbesten Käse der Welt, es gibt noch eine Stufe, eine Steigerung ist noch möglich.“
(steiermark.orf.at)






.. golden milk

SCHMECKT UND IST GESUND: GOLDEN MILK

Bis der Frühling kommt, dauert es - angeblich - nicht mehr lang. Inzwischen wärmt "Golden Milk" mit Kurkuma.

Golden Milk hat noch einmal ihren großen Auftritt, bevor der Frühling endgültig Einzug hält. Statt frischer Wurzel - wie seit Jahrhunderten in Indien gepflogen - kann man auch das Pulver der Heilpflanze verwenden und rührt es in heiße Vollmilch. Ersatzweise schmecken auch Mandel-, Haselnuss-, Reis- oder Hafermilch.

Dazu kommen gemahlener schwarzer Pfeffer, der die gesunde Wirkung von Kurkuma auf den Körper erhöhen soll, Kardamom und Zimt. Wer mag, süßt mit Honig - fertig ist der neue, alte Trend.

Für Golden Milk kommt etwa 1 TL frischer Kurkuma (oder 1/2 TL Pulver) auf 1 Teehäferl Vollmilch. Je 1/2 TL schwarzen Pfeffer, Zimt und Kardamom einrühren. Nach Geschmack mit Honig süßen. Wer Reis- oder Mandelmilch verwendet, ergänzt mit 1/2 TL (Mandel-)Öl.

Kleine Warnung: Einmal auf der Kleidung, lässt sich Kurkuma kaum mehr entfernen.
(kleinezeitung.at)






.. die teuerste suppe der welt

DIE TEUERSTE SUPPE DER WELT

In Las Vegas, dem US-Spielerparadies kann man schnell reich, aber auch arm werden. Für erstere Glückspilze sowie High-Roller gibt es nun eine besondere Delikatesse. Im exklusiven Talon Club im Hotel The Cosmopolitan gibt es die teuerste Suppe der Welt. Umgerechnet 560 Euro kostet eine Schale davon. Der Grund für den hohen Preis ist ein besonderer Pilz: Cordyceps.

Man könne fast glauben, die Suppe enthält Gold und Diamanten, aber nein: Die exklusive, teure Zutat in dieser Speise ist der Cordyceps-Pilz. Dieser wächst ausschließlich 3.800 Meter über dem Meeresspiegel. Pro Gramm kostet dieses besondere Schwammerl bis zu 14.000 Dollar, was umgerechnet etwa 11.400 Euro entspricht.

Der Cordyceps-Pilz, der so viel kostet wie Gold und Diamanten, soll über eine heilende Wirkung verfügen. Er kann in der natürlichen Krebsbehandlung, als Anti-Aging-Ergänzung oder als Aphrodisiakum eingesetzt werden.

Ob das tatsächlich stimmt, wissen bereits jene Menschen, die eine von den einhundert Schälchen verspeist haben, die im vergangenen Jahr verkauft wurden. Um den Preis zu rechtfertigen, sollte der Cordyceps besser tatsächlich Wunder vollbringen, immerhin sind die übrigen Zutaten nicht so exquisit: Hühnerbrust, Longan-Beeren und rote Datteln. Mahlzeit!
(city4u.at)






.. eiswein

HEUER KEIN EISWEIN AUS DEM BURGENLAND

Heuer gibt es keinen Eiswein aus dem Burgenland. Grund ist der zu warme Winter. Die Trauben müssten nicht nur gefroren geerntet, sondern auch gepresst werden. Das ging heuer nicht. Weinliebhaber können sich aber immerhin über qualitativ hochwertige Süßweine aus dem Burgenland freuen. Die Süßtraubenernte fiel heuer nämlich qualitativ und auch mengenmäßig sehr gut aus.

Für die Eisweinproduktion – die übrigens schon seit der Antike bekannt ist – ist eine Mindesttemperatur von minus sieben Grad Celsius nötig. Diese muss aufgrund der Produktionsmethode über mehrere Stunden gewährleistet sein.
(kurier.at)






.. regenbogentorte

JEDES JAHRZEHNT HAT SEINE TORTE

Pure Butter wird schaumig aufgeschlagen, dazu kommt löslicher Kaffee und Staubzucker: Eveline Wild kann sich noch gut erinnern, wie ihre Oma die Buttercreme für die Mokkacremetorte zubereitete. "Die Creme hat dann immer geknirscht zwischen den Zähnen, weil sich der Zucker nicht aufgelöst hat", erinnert sich die 37-jährige Konditor-Weltmeisterin und Fernsehköchin.

Heute enthalten Tortencremes meist wesentlich weniger Fett – der Zeitgeist macht vor der Backwelt nicht Halt. Das gibt Gelegenheit zu einer kulinarischen Zeitreise: "Im Rückblick sieht man manche Entwicklungen viel klarer. Viele Trends beziehen sich aufeinander, es gibt Wiederholungen und Wellenbewegungen", erklärt die Münchener Kochbuchautorin Tanja Dusy. "Jedes Jahrzehnt ist durch eine Lebenshaltung geprägt"

So gesehen ist die Buttercreme von Wilds Oma typisch für die Nachkriegszeit. Fett ist nicht nur Geschmacksträger, sondern auch nahrhaft. Zu besonderen Anlässen gab’s daher in vielen Familien Schwarzwälder Kirsch-, Mokkatorte oder Streuselkuchen. Auch heute noch: "Solche Rezepte tauchen durch die Jahrzehnte in Kochbüchern und -heften auf. Das Prinzip blieb immer gleich."

Klassiker werde es immer geben, glaubt Wild. "Aber man muss sie verändern dürfen." Backen sei keine Religion,es lebe von Kreativität und Ideen. "Welche Nüsse man lieber verwendet, ist nicht so wichtig. Jedes Rezept hat Vor- und Nachteile, schmecken muss es." Sie selbst kreiert gern Süßes, das "traditionell angehaucht ist, aber neu interpretiert wird".

In den 1970er-Jahren wurden viele Rezepte einfacher, weil oft die Zeit für aufwendiges Backen fehlte – Stichwort Malakofftorte, die gar nicht gebacken werden musste. Backtrends der 1980er-Jahre wie Karottentorte oder Zucchinikuchen waren dafür eher dem steigenden Gesundheitsbewusstsein geschuldet, vermutet Dusy. Dann wurde die Welt offener und die Kuchen exotischer. Wer in den 1990ern Neues ausprobieren wollte, mischte Kokosmilch, Mango oder Chili unter den Teig.

Und im neuen Jahrtausend? Die süßen US-Importe Muffin, Cupcake und Brownie halten sich nun schon seit Jahren hartnäckig. Daneben wechseln sich oft gleich mehrere Trends immer schneller ab. "Die Dinge sind zuletzt individueller, kleinteiliger und komplexer geworden", sagt Dusy. "Es gibt für jede Zielgruppe Angebote." Egal, ob traditionell, vegan, gesund und ohne Gluten oder kunstvolle Motivtorte. Wild: "Es ist bunter geworden. Viele Konditor-Utensilien sind heute für die breite Masse erhältlich." Im Moment begeistern übrigens Rainbow-Kuchen oder Pinata-Torten, aus der beim Aufschneinden bunte Schokolinsen kullern, die Back-Communities. Und da ist in manchen Rezepten wieder die gute, alte Buttercreme gefragt.
(kurier.at)






.. kitkat aus rosa schokolade

ERSTES KITKAT AUS ROSA SCHOKOLADE

Erstmals seit Jahrzehnten kommt ein neuer Schokoladen-Typ in den Handel. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle verkauft ab Freitag in Japan und Südkorea den Schokoriegel KitKat in einer Variante aus rosa Ruby-Schokolade. Das Produkt werde aus Ruby-Kakaobohnen hergestellt und habe deshalb ohne Zusatzstoffe eine rosa Farbe und einen beerenähnlichen Geschmack.

Die Schokolade wurde vom Schweizer Hersteller Barry Callebaut in mehr als zehnjähriger Arbeit entwickelt und im vergangenen September vorgestellt. Bisher wurden lediglich dunkle Schokolade, Milchschokolade und weiße Schokolade verarbeitet.

Ein Ruby-KitKat-Riegel kostet umgerechnet 3,60 Dollar (2,95 Euro). Nestle ist bemüht, mit innovativen Produkten ein exklusiveres Marktsegment zu erschließen. Der Konzern hatte am Montag den Verkauf des US-Süßigkeitengeschäfts an den Nutella-Hersteller Ferrero für 2,8 Mrd. Dollar bekanntgegeben.

Kepler-Cheuvreux-Analyst Jon Cox erwartet, dass Ruby-Schokolade ein Nischenprodukt für besondere Gelegenheiten bleiben und einen Marktanteil von weniger als fünf Prozent erreichen dürfte. Nestle lanciert die KitKat-Riegel mit Blick auf den Valentinstag vom 14. Februar.
(kurier.at)






.. bananen mit essbarer schale

BANANEN MIT ESSBARER SCHALE ENTWICKELT

In Japan werden erstmals Bananen verkauft, die nicht mehr geschält werden müssen. Die sogenannten Mongee-Bananen können komplett verzehrt werden und sollen noch dazu kleine Vitaminbomben sein. Einen kleinen Haken gibt es allerdings.

Um eine essbare Bananenschale zu entwickeln, haben einige Obstbauern aus Japan eine gefinkelte Methode erarbeitet. Bananensetzlinge werden auf minus 60 Grad heruntergekühlt, dann eingepflanzt und wieder aufgetaut. Dadurch ist es möglich, dass Bananen beim kühlen japanischen Klima gedeihen, außerdem beschleunigt sich deren Entwicklung.

Die Frucht soll deutlich süßer schmecken als eine herkömmliche Banane. Am besten schmeckt sie, wenn die Schale bereits braune Flecken aufweist. Da die Schale leicht bitter schmeckt, empfiehlt der Produzent, die Banane in Scheiben zu schneiden und so zu genießen.

Der Hersteller D&T Farms ist übrigens auch sehr stolz darauf, dass die Banane wertvolle Nährstoffe, wie Vitamin B6 und Magnesium enthält. Doch ob tatsächlich einmal viele Menschen in den Genuss der Mongee-Banane kommen, bleibt abzuwarten. Derzeit werden nämlich nur zehn Stück pro Woche verkauft – und zwar um einen Stückpreis von knapp fünf Euro.
(krone.at)






.. dessert von cédric grolet

SIEHT AUS WIE EINE MANDARINE, IST ABER KEINE

Warum alle dieses Dessert essen wollen: Im Pariser Gourmet-Tempel Le Meurice serviert Cédric Grolet eine ganz besondere Mandarine.

Er gilt als der angesagteste Patisserie-Chef der Welt: Cédric Grolet. Obwohl er bereits seit 2013 im Gourmet-Tempel Le Meurice an der Seite von Star-Koch Alain Ducasse steht, zieht er jetzt die Aufmerksamkeit von Feinschmeckern auf der ganzen Welt auf sich. Nicht zuletzt dank 780.000 Fans, die seine Kunstwerke auf seinem Instagram-Account bewundern. Der Zuckerbäcker sorgt mit seinen technischen Spielereien für eine optische Täuschung und eine wahre Geschmacksexplosion am Teller – und sorgt für einen ungeahnten Hype um seine Früchte.

Auf den ersten Blick sehen die Desserts wie perfekte kleine Früchtchen aus, in Wahrheit handelt es sich bei der Hülle um lackierte weiße Schokolade, im Inneren offenbahren sich eine Ganache und ein Fruchtkern. Klingt simpel, sorgt aber derzeit für Lobeshymnen unter den Gästen.
(kurier.at)






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