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RESTAURANTINHABER AUS HONGKONG ERSTEIGERTE TRÜFFEL UM 85.000 EURO
Ein Restaurantbesitzer aus Hongkong hat bei einer Auktion in Italien 85.000 Euro für eine Trüffel gezahlt. Die Knolle wog 850 Gramm, berichteten italienische Medien am Sonntag. Die Versteigerung der Trüffeln in Alba im Piemont gilt als die exklusivste dieser Art. Per Video bieten Gourmets aus der halben Welt mit. Die Auktion dient Wohltätigkeitszwecken.
Seit 88 Jahren findet jährlich die Trüffel-Auktion in Alba statt. Die Preise für weiße Trüffel von Spitzenqualität liegen heuer bei 3.500 Euro pro Kilo, berichten Experten. Bei den weniger renommierten schwarzen Trüffeln liegt der Preis um die 500 Euro pro Kilo. In Italien zählt man circa 200.000 Trüffelsammler. Sie generieren einen Umsatz von 500 Millionen Euro pro Jahr.
(kurier.at)
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DAS IST DIE BESTE BIERBRAUERIN ÖSTERREICHS
Wenn Frauen brauen: Elfriede Forstner-Schroll (48) wurde als erster Frau der Titel „Braumeisterin des Jahres“ verliehen. Dabei hat sie eigentlich alles andere als freiwillig mit dem Brauen angefangen.
Getrunken hat sie es natürlich schon immer gern. Aber selber Bier brauen? „Ich habe die Gastwirtschaft gehabt, vier Kinder und den Haushalt – da habe ich nicht noch irgendwas dazu gebraucht“, erzählt Elfriede Forstner-Schroll. Doch das Schicksal hatte andere Pläne. Und die führten dazu, dass ihr die Gastro-Bibel „Gault & Millau“ nun sogar den Titel „Braumeisterin des Jahres“ verlieh – als erster Frau.
Das Brauen war klar der Job ihres zweiten Ehemanns: Gerhard Forstner, gelernter Optikermeister, später selbst erlernter Biobauer und dann berufener Bierbrauer, war ein Vorreiter der heute blühenden Craft-Beer-Szene in Österreich – lange, bevor man hierzulande diesen Begriff für handgebrauten Gerstensaft überhaupt gehört hatte. Preise bei internationalen Bewerben wie dem World Beer Challenge und dem Global Craft Beer Award, dazu mehrere Staatsmeistertitel: Die kleine Kalsdorfer Brauerei, die die Forstners 2000 in einem ehemaligen Schulgebäude eingerichtet hatten, war Bierfans, die mehr als Märzen und Lager kosten wollten, ein Begriff.
Eine „Vernunftentscheidung“ sei es eigentlich gewesen, dass Elfriede Forstner dann doch mit dem Brauen begann. Eine Vernunftentscheidung in einer furchtbaren Zeit: Gerhard wurde schwer krank, gerade einmal ein Jahr sollte der gelernten Köchin bleiben, um noch von ihm zu lernen, wie man Bier macht. „Die Anlage war bereits vorhanden, ich war 44 und hatte vier Kinder. Also dachte ich mir, ich probiere es einmal. Und es ist gut gegangen.“ Ihr Mann kam kaum noch aus dem Krankenhaus heraus, so musste sie das meiste einfach selber ausprobieren. „Aber auf manche Fragen habe ich noch Antworten bekommen.“
Die Grundbegriffe beherrschte sie rasch, die Feinheiten der vom Autodidakten oft sehr unkonventionell hergestellten Biere waren komplizierter. Mit viel Leidenschaft und Gespür traute sie sich aber bald, die Biere ein wenig anders zu brauen als ihr Mann. „Extra-individuelle, flaschenvergorene Biere, die nicht nur durch ihre technischen Parameter beeindruckten, sondern auch durch enorme Aromendichte und absolute Köstlichkeit“, lobt „Gault & Millau“ seine Bierbrauerin des Jahres.
Längst aus dem Schatten ihres Mannes herausgetreten, braut sie ihre Biere mit eigener Handschrift. Die können gern etwas verrückt sein – wie die von vielen heiß erwarteten Spezialbiere zu Weihnachten. Das „C+M+B“ hat Aromen von Weihrauch und Myrrhe, der „Friedensstifter“ von vanilliger Tonkabohne. Und heuer? Da darf man sich schon auf einen Hauch von Szechuanpfeffer gefasst machen.
(kleinezeitung.at |
forstner-biere.at)
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KAKAO WURDE SCHON VOR 5300 JAHREN ZUBEREITET
Ein kanadisch-französisches Forscherteam hat die bis dato ältesten Belege für die Zubereitung von Kakao entdeckt. Der Trinkkakao wurde demnach nicht in Mittelamerika erfunden, wie bisher vermutet, sondern im Amazonasgebiet im heutigen Ecuador. Das belegen Rückstände von Kakao, die von den Archäologen dort in 5300 Jahre alten Tongefäßen gefunden wurden.
Demnach haben schon 1500 Jahre vor den Kulturen Mittelamerikas Menschen dort die Kakaopflanze domestiziert und ihre Samen als Getränk zubereitet, berichten Wissenschaftler um Michael Blake von der University of British Columbia in Vancouver im Fachblatt „Nature Ecology and Evolution“.
Aus historischen Dokumenten und Schriften weiß man, dass die Kulturen der Olmeken und der Maya in Zentralamerika bereits 1900 vor Christus Kakaobohnen trockneten, fermentierten, rösteten und zermahlten, um sie für Rituale und Feste zu Getränken zu verarbeiten. Bisher galten die Spuren auf 3100 Jahre alten Tongefäßen aus Honduras als die ältesten Hinweise auf die Nutzung von Kakao.
Allerdings vermuteten manche Experten bereits, dass Kakao eine noch ältere, verlorene Geschichte haben könnte. Grund für die Vermutung war, dass Kakaobäume weiter südlich, im oberen Amazonasgebiet, am genetisch vielfältigsten sind. Was darauf schließen lässt, dass wilde Kakaobäume ursprünglich von dort herstammten und die hiesige Bevölkerung damit die erste Gelegenheit hatten, sie zu kultivieren und zu nutzen.
Blake und sein Team bemerkten, dass Tongefäße der Mayo-Chinchipe Kultur, die von 5500 bis 1700 vor Christus im Hochland des heutigen Ecuadors lebten, an Kakaogefäße der Maya erinnerten. Die Tongefäße stammten von Ausgrabungen eines Mayo-Chinchipe-Dorfes in Santa Ana-La Florida. Die Forschenden suchten in den Gefäßen nach Hinweisen auf Kakao und wurden in mehreren fündig.
Tatsächlich ergaben chemische Analysen eingebrannter Nahrungsmittelreste, dass diese Stärke in einer Form enthalten, die nur in Kakaobohnen vorkommt. Außerdem entdeckten die Forscher DNA-Reste von Kakao, sowie dessen Inhaltsstoff Theobromin. Zusammengenommen zeigen die Ergebnisse, dass die Bewohner von Santa Ana-La Florida in einem Zeitraum von vor 5300 bis 2100 Jahre Kakao nutzten. Somit verwendeten Menschen Kakao deutlich früher und deutlich weiter südlich als bis dato gedacht.
Wie genau die Kakaobäume Tausende von Kilometern nach Norden zu den Maya und Olmeken gelangten, bleibt allerdings ein Rätsel. Kakaosamen bleiben nicht lange keimfähig beim Transport. Weitere Hinweise aus Santa Ana-La Florida lassen jedoch Verbindungen der Mayo-Chinchipe zum Pazifik vermuten. Möglicherweise gelangten die Samen auf dem Seeweg in nördlichere Gefilde, vermutet Blake.
(krone.at)
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SELBST IST DER MANN: GASTROSEXUALITÄT
Gastrosexualität ist mehr als bloß ein Trend. Es ist eine Lebenseinstellung, die immer beliebter unter den Männern wird. Aber was ist das eigentlich?
Immer mehr Männer zieht es in die Küche. Damit ist allerdings nicht der Griff zum Tiefkühlfach gemeint, sondern richtiges Kochen. Laut einer aktuellen Studie stehen mit 54 Prozent zwar immer noch mehr Frauen am Herd, aber die Männer haben in den letzten Jahren stark aufgeholt. Mittlerweile schwingt jeder Dritte den Kochlöffel. Und unter denen zeichnet sich auch der Trend zur Gastrosexualität ab. Was auf eine Form von Sex schließen lässt, ist es auch.
Das Online Lexikon Urban Dictionary definiert es als Eigenschaft von Männern, für die Kochen ein Hobby ist mit dem auch gerne Freunde und die Partnerin beeindruckt werden. Und das entspricht auch dem aktuellen Zeitgeist der Frauen. Denn für viele hat bei der Partnerwahl die Begabung zu Kochen denselben Stellenwert wie Aussehen, Persönlichkeit oder Einkommen. Für Gastrosexuelle ist Essen eine Gaumenerotik - ein sinnliches Vergnügen, bei dem immer auch eine sexuelle Spannung entsteht. Das erklärt auch, warum es mehr als bloß ein Hobby unter vielen anderen ist. Entstanden ist der Trend übrigens durch die zunehmend voll berufstätigen Frauen. Die verwaiste Küche wurde irgendwann von den Männern entdeckt und die Erkenntnis gewonnen, dass Kochen aufregend sein kann und es sexy ist, eine Frau kulinarisch zu verwöhnen. Einen wesentlichen Teil haben auch die männerdominierten Kochshows beigetragen. Sie zeigen deutlich, dass kochbegeisterte Männer nicht verweichlicht sind und liefern coole Vorbilder mit denen man(n) sich identifizieren kann.
(krone.at)
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SCHARFE SACHE: ERSTE INGWERERNTE IM SEEWINKEL
Im Mai wurde erstmals versuchsweise Ingwer im Seewinkel im Burgenland angebaut - jetzt ist es soweit, die ersten Knollen werden geerntet.
Ingwer in der Tasse ist mittlerweile im Gemüseregal ein gewohnter Anblick, doch die scharfe "Knolle", die im Winter die Immunabwehr ankurbelt und aus der Asia-Küche nicht wegzudenken ist, wird großteils aus China importiert. Im Mai bauten nun findige Gemüseproduzenten von Seewinkler Sonnengemüse und LGV-Frischgemüse Ingwer als Versuchsprojekt auf heimischem Boden an. Und jetzt, rund fünf Monate später, ist im Burgenland bereits der erste Erfolg zu verzeichnen.
Die Ingwerernte im Seewinkel hat Anfang Oktober begonnen. Ob es eine reiche Ernte wird, hängt jetzt von den klimatischen Bedingungen der nächsten Tage ab. Doch so wie sich der Oktober bis jetzt zeigt, schaut es ganz gut für die exotische Pflanze aus.
Was da im Folientunnel aus der Erde sprießt, ist zunächst sattgrün und sieht auf den ersten Blick aus wie Ziergras. Fördert man dann den Bodenschatz, kommen die Rhizome zutage. Frisch und jung geerntet sind sie heller als wir sie aus dem Supermarkt kennen. Fast weiß, mt leichten rosa Färbungen.
(kleinezeitung.at)
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AUSTRO-KÖCHE KNACKEN KAISERSCHMARREN-WELTREKORD IM STUBAITAL
Sechs Köche holten sich am Samstag den Titel im Guinness-Buch der Rekorde für den größten Kaiserschmarren der Welt zurück. 309 Kilogramm Kaiserschmarren, 2.200 geschlagene Eier und über 1000 ausgegebene Portionen: Das sind die Eckdaten des weltgrößten Kaiserschmarrens, der am vergangenen Samstag am Kampler See in Neustift kredenzt wurde. Die Rekordrichterin des Guinness-Buch der Rekorde bestätigte beim 4. Stubaier Schmarrenfest den Rekord. Damit kürte sich das Stubaital zum zweiten Mal nach 2015 offiziell zum Titelträger und entthronte St.Georgen im Flachgau. Die bisherige Bestmarke wurde um 38 Kilogramm übertroffen.
"Es war eine Menge Arbeit, aber wir sind natürlich überglücklich, dass wir den Titel nun wieder zurück ins Stubai gebracht haben. Wir sind wieder die Nummer eins auf der Welt. Ich bin richtig stolz auf die Köche und alle Beteiligten für diesen tollen Tag", freute sich der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Stubai Tirol, Roland Volderauer. Weltrekord-Koch David sagte im Zuge der gelungenen Veranstaltung: "Es macht jedes Jahr sehr viel Spaß, hier mit allen zu kochen. Wenn es dann auch noch für einen Weltrekord reicht, ist die Freude natürlich grenzenlos."
Insgesamt hatten sechs Köche – Walter Göglburger vom Don Bosco Schülerheim, Andreas Stern vom Marendstüberl Klaus Äuele, Matthias Müller vom Hotel Erika in Neustift, Roland Schüller vom Gasthof Gröbenhof in Fulpmes, Haubenkoch David Kostner vom Restaurant Schaufelspitz am Stubaier Gletscher und der Schmarrenkönig der beiden letzten Jahre, Johannes Steixner vom Hotel Handl in Schönberg – zum Erfolg beigetragen.
Im Anschluss an den geglückten Rekordversuch wurde der wieder gewonnene Titel bei den Genussständen von Stubaier Gastronomie- und Hotelbetrieben ausgiebig gefeiert.
(kurier.at)
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STATT DOSE UND GLAS: CARLSBERG-BIER GIBT ES BALD IN PAPPFLASCHEN
Mehrere Jahre hat der Konzern an einer Pappflasche getüftelt. Kommendes Jahr soll Carlsberg-Bier erstmals darin abgefüllt werden.
Nachhaltigkeit scheint das Thema der Stunde zu sein. Die EU verbannt Einwegprodukte aus Plastik aus europäischen Supermarktregalen. Bis 2030 sollen etwa Wattestäbchen, Plastikgeschirr und Strohhalme durch wiederverwendbare oder recycelbare Alternativen ersetzt werden. Auch immer mehr kleinere Projekte und Initiativen beschäftigen sich mit ressourcenschonenden Innovationen. Wie etwa das Start-up Spoontainable, das essbare Eislöffel erfunden hat.
Der dänische Brauereikonzern Carlsberg geht bei der Verpackung seines Gestensafts ebenfalls umweltfreundliche Wege: Im kommenden Jahr soll eine Öko-Bierflasche aus Pappe auf den Markt gebracht werden. Vorgestellt wurde die sogenannte "Green Fiber Bottle" Anfang September in Kopenhagen.
An der alternativen Verpackung wurde demnach mehrere Jahre getüftelt. Die Prototypen wurden zusammen mit der Technischen Hochschule (DTU) in Dänemark und dem Verpackungsspezialisten EcoXpac entwickelt. Bei der Herstellung wird Altpapier zerkleinert, zu Pappmaché verarbeitet und in Form "gegossen". Nachdem die Pappflasche getrocknet ist, kann abgefüllt werden. Da die Flaschen beinahe zu 100 Prozent abbaubar sind, gelangt das Bier mit minimalem Verpackungsmüll an den Kunden.
In welchem Land der Verkauf der neuen Flaschen gestartet wird, dazu will sich Carlsberg allerdings nicht äußern. Ob sich die Pappe auf den Geschmack des Bieres auswirkt, wie lange die Getränke darin haltbar bleiben und wie umweltschonend die Maßnahme unterm Strich wirklich ist, bleibt fraglich.
(kurier.at)
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AIDA VERKAUFT CBD-BROWNIES
Die Konditoreikette Aida verkauft ab 8. September Brownies mit dem Wirkstoff Cannabidiol. Zwar wird betont, dass es sich dabei um keine Droge handle, verkauft wird die Süßigkeit dennoch nur an Kunden ab dem 16. Lebensjahr.
„Die Aida ist ein 105 Jahre altes Traditionshaus aber auch wir wollen mit der Zeit gehen“, sagt Pressesprecher Stefan Ratzenberger. Ab Anfang September verkauft die Konditoreikette deshalb Brownies mit dem Wirkstoff Cannabidiol (CBD), der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Der „Orange Kush“-Brownie habe jedoch mit der Droge Marihuana nichts zu tun, betont Ratzenberger.
„Man muss unterscheiden zwischen Drogen und zugelassenen Mitteln, die Aida wird sicher keine Drogen verkaufen, aber wenn es ein zulässiges Mittel ist und großteils medizinisch verwendet wird, warum sollen wir es dann nicht auch anbieten?“ CBD werde vor allem eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, es helfe unter anderem bei Angststörungen, Epilepsie oder chronischen Schmerzen.
Der für den berauschenden Effekt verantwortliche Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) sei nicht in den Brownies, „Der THC-Wert liegt bei maximal 0,2 Prozent, es gibt also keine berauschende Wirkung im klassischen Hasch-Keks-Sinn“, so Ratzenberger.
Dennoch entschied das Unternehmen, die Brownies nur an Kunden ab dem 16. Lebensjahr zu verkaufen. Man wolle kein Risiko eingehen, heißt es. Die Zielgruppe, die das Unternehmen ansprechen möchte, sei jedoch deutlich älter.
„Das geht von dem 16-jährigen Schüler, der enttäuscht sein wird, weil er einen Effekt erwartet hat, bis zu älteren Menschen, die von ihrem Arzt von dem Wirkstoff gehört haben“, so Ratzenberger. „Als wir mit unseren Gästen zu Beginn über die Idee gesprochen haben, hat die 68er-Generation am stärksten darauf angesprochen.“
Bei der Vermarktung bedient sich das Unternehmen dennoch Drogen-Klischees, so soll der Brownie künftig 4,20 Euro kosten. „Das Lustige ist, dass wissen nur die, die die Droge auch kennen“, so Ratzenberger. Derzeit wird die Rezeptur von der Lebensmittelbehörde überprüft, dem Verkauf stehe jedoch nichts im Weg, heißt es. „Wir sind nicht verpflichtet, es einzureichen und eine Entscheidung abzuwarten, aber der Ordnung halber wollen wir das auch gerade bei so einem heiklen Thema.“
(orf.at)
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TRÜFFELFUND IN GRAZER WÄLDERN
Mit dem aktuellen Fund einer 277 Gramm schweren Riesen-Trüffel ist es quasi amtlich: Die Grazer Wälder bergen manchen kulinarischen Schatz. Die Waldschule der Stadt bietet nun spezielle Trüffelwanderungen für Interessierte an - mit dabei ist auch Trüffelhund „Waquny“, der die Riesen-Trüffel erschnuppert hat.
Der Grazer Naturschutzbeauftragte Wolfgang Windisch hat immer schon vermutet, dass sich in den Grazer Wäldern Trüffel verbergen könnten, die man auch essen kann. Die Trüffelexpertinnen Gabriele Sauseng und Marion Weissenbrunner haben die Wälder, die sich im Besitz der Stadt Graz befinden (640 Hektar insgesamt), im Auftrag der Stadt durchforstet und entsprechend kartiert. Das Ergebnis: Im städtischen Forst sind Gourmet-Trüffel zu finden; das beweist auch der aktuelle Fund einer überdurchschnittlich großen Ausgabe (der Fundort wird geheim gehalten).
Nun bietet die Grazer Waldschule Führungen durch die Trüffel-Wälder an. Weissenbrunner und Sauseng gehen mit Interessierten ab 25. September (16 Termine gibt es insgesamt) auf die Jagd - mit dabei sind speziell ausgebildete Hunde. Damit die bei ihrer „Arbeit“ nicht abgelenkt werden, müssen andere Vierbeiner aber Zuhause bleiben. Gefundene Trüffel werden in einer Eierspeise verkostet. Vom 2. bis 4. November ist zudem ein großes Trüffel-Festival in Graz geplant.
(krone.at)
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SUSHI-TEST BRACHTE "EKELERREGENDES" ERGEBNIS
Take-Away-Sushi aus Supermärkten und Restaurants: Fünf von elf Proben fielen durch. Roher Fisch und Hitze ist eine gefährliche Kombination: Das zeigt der Test von Take-Away-Sushi, den die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) durchgeführt hat. Bei fünf der elf gekauften Produkte war die Qualität nicht einwandfrei, zwei davon waren wegen Fäkalkeimen sogar ungenießbar und hatten einen "ekelerregenden Geruch", hieß es am Mittwoch. Bei sechs Proben gab es keine Beanstandungen.
Die Konsumentenschützer kauften elf Sushi-Sets, bestehend aus Maki- und Nigiri-Sushi, bei Supermärkten und Restaurantketten im Zentrum von Linz. Die Proben wurden im Labor sensorisch, mikrobiologisch und chemisch-physikalisch analysiert.
Fünf Proben wurden beanstandet, drei davon erhielten wegen "schwerer sensorischer Mängel" das Urteil wertgemindert. Das heißt, sie schmeckten fischig und tranig und hatten leichte mikrobiologische Mängel. Zwei waren sogar nicht mehr zum Verzehr geeignet.
Die Lebensmittelgutachter bemängelten vor allem einen "ekelerregenden Geruch". Zusätzlich zeigten sich noch erhöhte Werte an Fäkalkeimen. Bei sechs Proben gab es jedoch nichts auszusetzen.
Die AK OÖ empfahl beim Kauf von Sushi auf die eigenen Sinnen zu vertrauen. Als Frischekriterium gelte der Geruch "nach einer Brise Meer". Das Filet sollte saftig und glänzend sein, ein Fingerdruck nicht im Fleisch zurückbleiben.
(kleinezeitung.at)
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"WEIN OSCAR": BESTER WEISSWEIN KOMMT AUS ÖSTERREICH
Ein erst 28-jährige Winzer aus dem Kamptal heimste die begehrte Trophäe der Weinwelt ein. Seit drei Jahren ist Lorenz Haas-Allram für die Weine des Familienbetriebs verantwortlich. Dieser Tage heimste er für den eingereichten Weißwein, einen trockenen Riesling ÖTW Gaisberg 2016, gleich eine der höchsten Auszeichnungen der Weinwelt ein: Bei der International Wine Challenge (IWC) wurde ihm jetzt die "Champion White Trophy" verliehen.
Die IWC gilt für Winzer als so etwa wie die Oscar-Verleihung der Weinwelt. Tausende Weine werden von unabhängigen Fachjurys blind verkostet. Im Jahr 2018 waren mehr als 14.000 Weine aus 55 Ländern eingereicht worden.
(kurier.at)
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NUDELN "AL DENTE"
Ob Nudeln "al dente" werden, hängt von den Gluten ab - Bissfest und schön goldgelb: Wie wird die Pasta richtig gut? Experten haben unterschiedliche Hartweizensorten getestet.
"Al dente", also bissfest, soll Pasta sein – und das idealerweise auch wenn die empfohlene Kochzeit auf der Packung überschritten wurde. Nach diesen Kriterien wertete ein Expertenteam der Universität Hohenheim und der deutsche Teigwarenhersteller ALB GOLD beim "Pasta-Marathon" Nudelprodukte und ihre Qualität.
Insgesamt wurden dafür 50 Nudelmuster aus 25 verschiedenen Hartweizensorten hergestellt. Die überraschende Erkenntnis des Marathons: Wie "al dente" die Pasta ist, hängt nicht von den Proteinen ab. Bisher sind die Pasta-Hersteller davon ausgegangen, dass der Proteingehalt des Hartweizenkorns die Bissfestigkeit beeinflusst.
Im Zuge des Pasta-Marathons wurde diese Annahme widerlegt: Auch mit der Qualität des Proteins hängt die Bissfestigkeit nicht zusammen. Vielmehr sei die Menge an Gluten entscheidend dabei, ob eine Pasta "al dente" – und damit typisch italienisch wird.
Für die meisten Nudelfans sollen Spaghetti, Penne und Co auch ohne Ei möglichst gelb sein. In Deutschland wird die Hartweizenzüchtung deshalb seit Jahren auf diesen Farbton selektiert. Im Zuge der Untersuchung konnte festgestellt werden, dass bereits am Korn mittels Farbmessgerät deutlich wird, wie gelb die Pasta sein wird.
(kurier.at)
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EIN GIN, DER SEINE FARBE ÄNDERT
Zauberei? In Schottland gibt es einen Gin, der seine Farbe wechselt. Es klingt nach einem Zaubertrank: Ein Longdrink, der beim Mixen seine Farbe ändert. In Schottland kann bei Aldi (in Österreich Hofer) ein solcher jetzt erworben werden: Die Diskonterkette bietet einen scheinbar magischen Gin an.
Pur ist der Wachholderschnaps "Forest Fruits" der Marke McQueen Gin im Glas blau, wird dieser mit Tonic - oder einem anderen säurehaltigen Getränk - aufgefüllt, verwandelt sich der Gin Tonic in einen pinken Cocktail. Je nachdem, wie das Mischverhältnis ist, ist auch der Pinkton mehr oder weniger intensiv - wie in einem Video auf dem Twitter-Profil von McQueen Gin gezeigt wird.
Was hinter dem Farbenspiel steckt, ist allerdings keine Magie: Die Blüte der asiatischen Schmetterlingserbse, die beim Destillieren hinzugefügt wurde, sorgt für den Farbeffekt.
(kurier.at)
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BÄCKEREI ERSETZT PLASTIK-TRINKHALME DURCH MAKKARONI
Nudeln statt Plastik: Die Bäckerei „Backsüchtig“ in Bielefeld hat eine unkonventionelle, dafür aber umso bessere Idee entwickelt, um Einwegstrohhalme aus Plastik aus dem Geschäft zu verbannen. Seit ein paar Tagen können die Gäste dort ihre Getränke durch Makkaroni schlürfen. „Wir arbeiten insgesamt ohne Backzusätze und immer so natürlich wie möglich. Daher wollten wir auch die Trinkhalme aus Plastik ersetzen, das passt zu unserem Konzept“, erzählt Geschäftsführer Hans-Martin Rolf.
Die Idee, einfach Nudeln zu verwenden, hatte vergangene Woche eine Mitarbeiterin. Ein erster Test ergab: Es funktioniert, und zwar bestens. Das Team begann zu tüfteln, wollte keine Makkaroni kaufen, sondern sie selbst herstellen. „Jetzt sind alle Gäste ganz wild auf die hauseigenen Makkaroni-Strohhalme“, erzählt Rolf. Macht die Flüssigkeit die Nudeln nicht weich? „Schon. Im Heißgetränk aber erst nach 20 Minuten, im Kaltgetränk nach anderthalb Stunden. Das haben wir alles getestet“, sagt der 54-Jährige. Die Begeisterung ist ihm anzuhören.
Dass die Halme so durch die Decke gehen, hätte der Bäckermeister nicht gedacht. Seit 1980 ist er im Geschäft, leitete 27 Jahre eine große Bäckereikette, machte sich dann selbstständig. Und wird jetzt zum Trendsetter.
Viele andere könnten sich an Rolf ein Beispiel nehmen, immer mehr Unternehmen werden die Plastikhalme über kurz oder lang ersetzen müssen. Denn mittlerweile macht auch die Politik Druck. Die britische Regierung hat im April ein Verbot von Einwegprodukten wie Strohhalmen aus Plastik auf den Weg gebracht, die EU-Kommission plant Ähnliches. Starbucks kündigte von kurzem an, künftig auf Einwegtrinkhalme aus Kunststoff zu verzichten, und auch Rewe und Lidl verabschieden sich von Plastikhalmen in ihren Regalen.
Rolf freut sich über den Erfolg, bleibt dabei aber ganz bescheiden: „Das war eine Teamleistung“, betont er. Und ist glücklich über die große Resonanz.
(jetzt.de)
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KAKERLAKENMILCH - NEUES SUPER-FOOD?
Den meisten Menschen wird, wenn sie an eine Kakerlake denken, wahrscheinlich schlecht. Appetitanregend wirkt das kleine Insekt, dass sich gerne in schmutzigen Wohnungen aufhält und sich rasend schnell vermehrt, wirklich nicht. Doch geht es nach US-Forschern könnte die Milch der weiblichen Kakerlake bald als Superfood-Drink im Regal stehen oder zumindest als Zutat in Protein-Shakes vertreten sein - immerhin hat sie den vierfachen Nährstoffgehalt von Kuhmilch.
Bei dieser gesunden Kakerlakenmilch handelt es sich nicht um eine Milch, wie wir sie kennen, sondern um verflüssigte Kristalle. Nur eine bestimmte Art, die Diploptera punctata oder Pazifische Käfer-Kakerlake, produziert dieses neue Super-Food. Ähnlich wie der Mensch, legt diese Art keine Eier, sondern trägt ihre Babys über ein paar Wochen aus und bringt sie lebend zur Welt. Davor werden die Embryonen mit dem proteinreichen Sekret ernährt.
Diese Flüssigkeit ist nicht anderes als Protein-Kristalle. Laut der Studie beinhalten sie alles, was Mensch braucht: Proteine, Aminosäuren, Lipide und Zucker. Aus diesem Grund würden sie sich sehr gut als Super-Food-Drink oder Zutat in Proteindrinks machen. Das Problem ist nur: Das Sekret ist wahnsinnig schwer zu gewinnen und wie man sich vorstellen kann, produziert eine kleine Kakerlake nicht sehr viel Milch. Man bräuchte mehr als ein paar Tausend Kakerlaken dieser speziellen Art, um einen 250 Milliliter-Drink für den Menschen zu produzieren.
Die Forscher hoffen aber, dass sie die Kristalle synthetisch herstellen können, sobald sie die Zusammensetzung gelernt haben. Es bleibt also abzuwarten ob die Milch der Pazifischen Käfer-Kakerlake bald in unser aller Munde sein wird. Prost!
(krone.at)
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DIESER WHISKY KOSTET 11.600 EURO
Zweierlei persönlich ausgewählte Fässer, in denen der Whisky ganze 45 Jahre lang lagern und reifen durfte - das sind die Eckdaten, die für Whisky-Experten den Preis des neuen "The Dalmore 45 YO" durchaus rechtfertigen. Damit fand das edle Destillat aus dem Hause der renommierten schottischen Destillerie auch die Zustimmund von Master-Destiller Richard Paterson, der seit 50 Jahren in der Whisky-Welt zuhause ist und als einer der bekanntesten Destillateure weltweit gilt.
Der Whisky lagert zuerst, wie alle Destillate von Dalmore, in ehemaligen Bourbon-Fässern aus amerikanischer Weißeiche. Dann wird er in seltene Portweinfässer aus 1961 und 1963 des portugisischen Weinguts W&J Grahams umgefüllt. Die derart gereifte Spirituose bekommt dadurch Aromen wie Mandel, Kaffee, Bitterschokolade, Äpfel und Datteln.
Nur 500 Flaschen wurden von dem edlen Whisky abgefüllt, für Österreich und Deutschland sind gemeinsam nur zehn Flaschen erhältlich. Wer ihn verkosten will, hat dazu etwa in der Bar "26 Grad East" im Wiener Hotel Hansen Kempinski Gelegenheit.
Der teuerste Whisky ist der Neue aus dem Hause Dalmore bei weitem nicht. Doch andere Whiskys aus dieser Destillerie zählen zu den teuersten der Welt. Die Rarität "Dalmore Trinitas" verkaufte sich 2011 um 136.000 Euro. Auch der "Dalmore 62" erzielte im selben Jahr einen hohen Preis. 145.000 Euro legte ein chinesischer Geschäftsmann für die Flasche hin, die 1943 abgefüllt worden war. Zuvor hatten die verwendeten Whiskys etwa 100 Jahre lang in Fässern gelagert.
Das Prädikat des teuersten Whiskys trägt seit April allerdings der Single Malt Whisky Macallan 1926. Am Flughafen in Dubai wurden von einem anonymen Sammler 1,2 Millionen Euro bezahlt. 60 Jahre hatte er in Sherry-Fässern gereift, nur 40 Flaschen wurden 1986 abgefüllt.
(thedalmore.com)
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DIE AVOCADO-GENERATION HAT EINE NEUE LIEBLINGS-FRUCHT
Neu ist die Guave zwar nicht, aber jetzt scheint sie mit ihrem zweiten Namen Feijoa ein Revival zu erfahren. Getränkehersteller sind schon vor einigen jahren auf die Frucht aufmerksam geworden, die sich wie eine Kiwi löffeln lässt. Also perfekt für die Avocado-Generation, die möglichst wenig Aufwand für das Kochen betreiben möchte.
Der immergrüne Strauch stammt ursprünglich aus Brasilien und ist besser bekannt als Guave: Auch die schönen rosafarbenen Blüten der anspruchslosen Pflanze sind essbar. Eine hohe Bekanntheit hat die Guave unter ihrem Namen Feijoa in Neuseeland, wo sie von Mitte März bis Juni Saison hat. Die grüne ovale Frucht erinnert optisch an eine birnenförmige Avocado, schmecken tut sie aber wie eine Mischung aus Erdbeeren, Guave, Ananas, Zitrone und Quitte.
Der Feijoa werden übrigens gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben: So soll sie entzündungshemmend, immunstärkend, gut für die Verdauung und sogar stimmungsaufhellend sein. Gute Nachricht für all jene, die nach dem Kauf nicht sicher sind, was sie mit der Frucht anstellen sollen: Sie lässt sich ohne Qualitätsverlust bis zu ein Jahr lang einfrieren!
(kurier.at)
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IN GRAZ GIBT’S DAS WELTBESTE HOTDOG!
Wer hätte das gedacht! Ein Starkoch, dessen Berliner Restaurant vom Guide Michelin mit zwei Sternen bewertet wurde, der auf der ganzen Welt kocht und isst, hat das beste Hotdog in Graz gefunden: Die Rede ist von Tim Raue und dem „Steirer Hot Dog“ vom „Stand 5“ am Hauptplatz. „Eine richtige Sauerei! Das beste, das ich je gegessen habe“, gesteht Raue. „Das muss jedes Mal sein, wenn ich in Graz bin!“ Und das kommt in letzter Zeit öfter vor. Der TV-Koch ist nämlich fast unbemerkt in die Stadt gezogen und lebt jetzt mit seiner Frau, einer Grazerin, hier.
Über so viel Lob freut sich natürlich Standl-Betreiber August „Gustl“ Krivec. „Die Grundidee war es, die Steiermark in einen Hotdog zu verpacken. Die Zutaten sind ähnlich wie bei einer Brettljause und kommen alle aus der Region!“ Konkret bedeutet das eine geräucherte, mit Käse gefüllte und mit Speck ummantelte Bratwurst, frischer Kren, Kernöl-Mayonnaise, Zwiebeln und Salat in einem Weckerl. Und das kommt so gut an, dass es sich andere Standl-Betreiber schon abgeschaut haben. „Ich hab meinen Hotdog schon bei ein paar Konkurrenten gesehen“, verrät Krivec. „Die genaue Rezeptur hat aber noch keiner geschafft!“
(grazer.at)
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DÖNER AUS DER DOSE
Brauchen wir wirklich ein Kebap aus der Dose? Deutsche Bäcker setzen auf "Döner for one": Der Klassiker kommt jetzt aus der Dose.
4,90 € – so viel kostet das Kebap aus der Dose. Kalb, Pute, Sauce, Brot und Krautsalat werden gemeinsam erhitzt und können dann gleich verzehrt werden. Öffnet man die Dose, dann soll die Form eher an einen Burger in Dosenform erinnern, berichten deutsche Medien. Kebap-Fans freuen sich über die neueste Erfindung: Ab jetzt können sie rund um die Uhr zu Hause ein Kebap essen und müssen nicht mehr zu einem Imbissstand gehen.
Hinter der Innovation steckt kein industrieller Großbetrieb, sondern die Bäcker Walter und Gregor Kraft aus dem hessischen Trebur haben das Konserven-Fastfood erfunden. Die Dose backen die Bäcker nach dem Befüllen kurz bei 180 Grad Celsius im Ofen. Für die Bäcker lohnt sich das Geschäft, denn der Inhalt der Dose wird so für ein ganzes Jahr haltbar gemacht.
Allerdings handelt es sich nicht um ein Kebap "mit allem", denn Knoblauch und Zwiebel würden mit der Zeit stark nach Schwefel riechen. Die Redaktion des deutschen Magazin Galileo hat das Kebap getestet.
Video: Der Döner aus der Dose - schmeckt das wirklich? | Galileo | ProSieben.
(kurier.at)
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KAKAO-ANBAU VERBRAUCHT MEHR WASSER ALS RINDFLEISCH-PRODUKTION
Schlechte Nachricht für Naschkatzen und Coffeeholics: Eine aktuelle Statistik zeigt auf, dass zu den Top-5 Lebensmitteln mit dem höchsten Wasser-Verbrauch auch Schokolade und Kaffee gehören.
Die Redaktion von Warenvergleich.de analysierte, wie viel Wasser Lebensmittel für ihre Herstellung benötigen und erstellte eine Rangliste. Kakaobohnen sind jene Lebensmittel mit dem höchsten Wasserverbrauch: Für die Ernte und Aufbereitung von einem Kilo Bohnen müssen 27.000 Liter Wasser aufgewendet werden. Die Produktion von Rindfleisch rangiert erst auf dem dritten Platz. Wobei die Fleischherstellung generell viel Wasser benötigt: Die Produktion von Schweinefleisch braucht 4.730 Liter, Geflügel 4.000 Liter pro Kilogramm.
Bei jenen zehn Lebensmitteln mit dem geringsten Wasserverbrauch handelt es sich um Gemüse- und Obstsorten: Karotten, Erdäpfel und grüner Salat sind mit je unter 250 Litern Wasser besonders sparsam. Für die gleiche Menge Wasser, die für ein Kilo Rindfleisch benötigt wird, können rund 140 Kilogramm Paradeiser hergestellt werden. Bei einem Kilo Kaffee sind es 190 Kilo Paradeiser, bei einem Kilo Kakao sogar rund 245 Kilo.
Wasserverbrauch bei Lebensmittel - die volle Liste.
(kurier.at)
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