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ALMDUDLER STARTET MIT EIGENER HANF-LIMONADE
"Entspann' dich doch mal" – Unter diesem Motto steht die neuste Kreation aus dem Hause des bekannten Limonadenherstellers Almdudler. "Kräuter sind nicht nur zum Rauchen da. Deshalb haben wir unsere Almdudler Alpenkräuter nun mit natürlichem Hanfblütenextrakt verfeinert", freut sich Sprudelfabrikant Heribert Thomas Klein augenzwinkernd über den besonders entspannenden Neuzugang im Almdudler Sortiment. Das "dufte Ergebnis dieser dudeligen Vereinigung" ist als Limited Edition ab sofort im Handel erhältlich.
"Wir wollen damit vor allem die moderne trendorientierte Zielgruppe ansprechen und für die Marke Almdudler begeistern", erklärt Almdudler Geschäftsführer Gerhard Schilling in einer Aussendung. Er bezeichnet den Einsatz von Hanf als einen "logischen Schritt" für den Hersteller der bekannten Alpenkräuterlimonade.
Almdudler Hanf wird mit 1 Prozent natürlichem Hanfblütenextrakt angereichert und ist "selbstverständlich frei von THC und ohne berauschende Wirkung", wie Marketingleiter Claus Hofmann-Credner ausführt. Auf die Zugabe von chemischen Konservierungsstoffen und künstlichen Aromen wurde auch bei der neuen Geschmacksrichtung gänzlich verzichtet. Zudem enthält das Produkt keine Süßungsmittel.
Die neue Limited Edition ist im Lebensmittelhandel und im Almdudler Onlineshop erhältlich. Wer über Letzteren bestellt, kann damit Österreichs angeschlagener Gastronomie unter die Arme greifen. Denn pro bestellter Flasche (oder Dose) – egal welcher Sorte – gehen 10 Cent als "Dudelhilfe" an heimische Lokale und Restaurants.
(almdudler.com)
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USA EHRT WHISKEY DER STEIRISCHEN DISTILLERY KRAUSS
Der "Sulm Valley Whiskey" aus dem Hause Krauss staubte bei der World Spirits Competition in San Francisco eine Goldmedaille ab. Ziemlich genau fünf Jahre nach dem ersten sensationellen Abschneiden der Distillery Krauss in San Francisco ist es ihr nun wieder gelungen ein internationales Ausrufezeichen zu setzen. Ausgerechnet mit dem "Sulm Valley Whiskey" – dem "Bourbon" aus dem Hause Krauss – wurde man in Amerika, dem Land des Bourbons, mit einer Goldmedaille belohnt.
Hergestellt wird dieser spezielle Whiskey zum größten Teil aus einer steirischen Urmaissorte, welche im Sulmtal exklusiv für die Familie Krauss angebaut wird. Mit Alexander Imhof wurde ein Partner gefunden, der neben diesem Urmais auch schon Emmer und Dinkel für weitere Whiskeyvarianten geliefert hat.
"Wir werden in den nächsten Jahren einige spannende Whiskeykreationen auf den Markt bringen", so Masterdistiller Werner Krauss. Der prämierte Whiskey wurde noch in Schwanberg in der Garage destilliert und ist mit 4000 Flaschen limitiert. Mit dem Neubau der Brennerei in St. Martin ist zukünftig aber nicht mit Versorgungsengpässen zu rechnen, da allein vom "Sulm Valley Whiskey" an die hundert Fässer hergestellt wurden.
Neben der Auszeichnung für den Whiskey gab es auch die fast schon obligatorischen Auszeichnungen für die Gins aus dem Hause Krauss. Beim World Spirits Award wurde man zum vierten Mal in Folge als beste Destillerie in der Kategorie Gin mit dem Award "Distillery of the Year in Gold", mit viermal Gold und einmal Doppelgold, sowie der Auszeichnung "Spirit of the Year" für den G+ Saffron Edition Gin prämiert.
Bei der erstmaligen Teilnahme am Concours International de Lyon in Frankreich wurden der G+ Tangerine Edition Gin sowie der G+ Lemon Edition Gin jeweils mit Gold ausgezeichnet. Damit zählt das steirische Unternehmen, mit mittlerweile 7 Mitarbeitern, weiterhin zur absoluten Weltspitze im Bereich Spirituosen.
(distillery-krauss.com)
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BURGER KING VERÖFFENTLICHT BAUANLEITUNG FÜR EINEN WHOPPER
"Le Whopper de la Quarantaine" kann mit ganz normalen Zutaten aus dem Supermarkt auch zu Hause zubereitet werden.
Lieferservices boomen, Instagram-Nutzer präsentieren stolz ihr selbst gebackenes Bananenbrot und Gastronomen zeigen, wie sie zu Hause kochen: Burger King Frankreich hat jetzt mit einem ganz speziellen Rezept für Euphorie bei seinen Fans gesorgt - das Video ist bereits 31.000 Mal aufgerufen worden.
Das Besondere ist, dass der Fastfoodriese zeigt, wie der Burger mit einfachen Zutaten aus dem Supermarkt nachgebaut werden kann. Acht Zutaten sind dafür notwendig: Zwei weiche Burger-Brötchen, ein Fleischlaibchen, Gurkerlscheiben, Zwiebel, Salatblätter, Paradeiserscheiben, Ketchup und Mayonnaise.
Schnell kam der Wunsch von den Stammgästen weitere Zutaten von anderen Burgern zu veröffentlichen. Der französische Ableger kam dem Wunsch nach und veröffentlichte weitere Zubereitungsanleitungen wie jene vom Steakhouse Burger oder des Fisch-Burgers.
(kurier.at)
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KONDITOREI VERKAUFT 200 KLOPAPIER-TORTEN AM TAG
Weil das Geschäft infolge der Coronavirus-Krise bei der Bäckerei Sailer in Mauerkirchen in Oberösterreich drastisch zurückgegangen ist, wurden die Inhaber kreativ: Sie backen Klopapier-Torten in verschiedenen Sorten - und verkaufen mittlerweile 200 Stück am Tag.
Klopapier - eines der Hauptthemen während der Corona-Krise. Die Bäckerei und Konditorei Sailer hat aus diesem Hype eine kreative Idee entwickelt. „Als die Corona-Krise begonnen hat, ist unser Geschäft auch immer schlechter geworden“, erzählt Juniorchef Simon Sailer. Gemeinsam mit einem Konditor entwickelte das Team die Klopapier-Torten.
Bei den Menschen kommt die kreative Idee gut an - mittlerweile werden rund 200 Klopapier-Torten pro Tag bestellt. Die leckeren Klopapierrollen gibt es derzeit in den Sorten Sacher und Punsch in allen Sailer-Filialen in Mauerkirchen, Braunau und Ried. Simon Sailer freut‘s: „Wir bekommen eigentlich nur positive Rückmeldungen auf unsere Idee. Die Leute nehmen‘s mit Humor und das Geschäft läuft super.“
(krone.at)
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GASTRONOM VERKAUFT CORONA-BURGER
Das ist kein Aprilscherz, sondern kommt aus der Abteilung Pandemie-Humor: Ein Imbiss-Stand in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi verkauft "Corona Burger". Betreiber Hoang Tung (36) erzählte der Deutschen Presse-Agentur, dass er damit ursprünglich Kindern eine Freude machen wollte.
Als die ersten Nachrichten über das Coronavirus in China gekommen seien, sei alles so negativ gewesen, auch sein Geschäft sei schlechter geworden.
"Also habe ich angefangen, darüber nachzudenken, wie man anders und positiv sein kann." Das Burger-Brötchen erinnert von seiner Form her daran, wie das neue Virus unter dem Mikroskop aussieht.
Am ersten Tag habe er 50 Burger verkauft, sagt Tung. Tage später seien es 100 gewesen. Der Burger kostet umgerechnet rund drei Euro, es soll ihn nur für eine begrenzte Zeit geben.
(kurier.at)
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TAFELSPITZ PER BOTE: PLACHUTTA LIEFERT NUN
Schon bisher konnte man die Plachutta-Spezialitäten per Selbstabholung mit nach Hause nehmen. Ab Freitag, dem 20. März, startet Plachutta mit großem Auslieferprogramm für zu Hause oder fürs Büro. Geplant sind bis zu 2.000 Essen pro Tag.
Schon bisher konnte man die Plachutta Spezialitäten per Selbstabholung mit nach Hause nehmen, was viele Gäste bereits gern in Anspruch nahmen. Dafür hatte Plachutta ein spezielles Verpackungsprogramm entwickelt. Die Speisen sind fertig zubereitet und müssen nur noch erwärmt werden, wofür die Verpackung auch eine genaue Anleitung enthält. Ab dem kommenden Freitag liefert Plachutta seine Spezialitäten vom gekochten Weideochsen mit kräftiger Suppe, Gemüse und Rösterdäpfel sowie weitere Klassiker wie Wiener Schnitzel und Kalbsrahmgulasch bis hin zu Süßspeisen nach Hause oder in offen gehaltene Betriebe bzw. Büros.
Geplant ist das Ausliefern von bis zu 2.000 Essen täglich. Die Auslieferung erfolgt mit 10 plachuttaeigenen Lieferfahrzeugen. Gekocht, zubereitet und ausgeliefert wird selbstverständlich unter Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen.
„Ich freue mich, dass wir unseren Gästen mit diesem Service auch in dieser herausfordernden Zeit Gutes für Magen und Seele nach Hause liefern können“, so Mario Plachutta.
Bestellt werden kann telefonisch ab Morgen, Donnerstag, 14.00 Uhr unter 01/5121577 oder online unter bringen@plachutta.at. Ausgeliefert wird ab Freitag, 10.30 Uhr. Die Lieferungen erfolgen sieben Tage die Woche, jeweils zwischen 10.30 Uhr und 18.00 Uhr.
(krone.at)
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EIN FRANZÖSISCHER CHOCOLATIER ERFAND DEN SCHOKO-CORONAVIRUS
Das Geschäft mit dem Coronavirus treibt seltsame Blüten. Neben Masken und Desinfektionsmitteln, die in vielen Ländern als Mangelware gelten, und auf diversen Plattformen Fantasiepreise erzielen, gibt es auch mehr oder weniger kreative Geschäftsleute, die damit Geld verdienen und Aufmerksamkeit erzielen wollen.
Das reicht vom Newsletter des Olivenölproduzenten, der versichert "Italy is safe", bis zu einem Messeveranstalter, der schon im Betreff erklärt, dass man dem Virus trotze. Auch eine Wiener Drogerie zeigt sich erfinderisch und verkauft noch lagernde Schutzmasken im Fünferpaket mitsamt einem Corona-Bier.
Ganz besonders stolz ist ein französicher Chocolatier auf seine Erfindung: Er fertigt Modelle des Corona-Virus aus Schokolade und Mandeln für Ostern an.
(derstandard.at)
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KAPFENBERGER BIERBRAUER SIND DIE BELIEBTESTEN DER STEIERMARK
Mit ihrem Hanfbier sorgt die Kapfenberger Brauerei „Tom & Harry Brewing“ für Furore, nun wurde sie vom "Falstaff" als beliebteste Kleinbrauerei der Steiermark ausgezeichnet. Nun folgt ein zweites Bier.
Es waren aufregende Monate für die junge Kapfenberger Brauerei „Tom & Harry Brewing“, sie experimentieren mit vielerlei Bier-Zutaten und haben beispielsweise mit dem Hanfbier für Furore gesorgt. Als Lohn dafür wurde das Duo als "Kopf des Jahres 2019" in der Kategorie Newcomer nominiert. Nun gibt es für Harald Kristen und Thomas Winkler die nächste Auszeichnung, wurden sie vom Fachmagazin "Falstaff" doch zur beliebtesten Kleinbrauerei der Steiermark gekürt. Rund 16.000 Stimmen wurden österreichweit abgegeben, für den "Falstaff" ein Beleg dafür, "dass die heimische Bier- und Brauereivielfalt einen hohen Stellenwert hat".
Auch Kristen und Winkler freuen sich zum einen über die Auszeichnung, zum anderen aber auch über den Zuspruch ihrer treuen Konsumenten: "Die beliebteste Kleinbrauerei der Steiermark 2020 zu sein, bedeutet uns sehr viel, da die Abstimmung durch das Publikum erfolgt. Die Stimmen kommen also direkt von den Menschen, die unser Bier kaufen und trinken und uns somit am meisten unterstützen. Ohne sie würde es nicht gehen."
Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner nimmt er derzeit eine zweite Sorte Bier in Angriff. Sehr süffig und hopfenbetont soll das Pils ausfallen, ehe es ab Anfang April in den Mürztaler Gastronomiebetrieben aus dem Fass kommt. Experimentiert wird nach wie vor mittels 50-Liter-Kessel in Kapfenberg, „da können wir im kreativen Prozess die Rezepte entwickeln und ausprobieren“. Mit den neuen Kreationen, so das Duo, will man weg vom Bier der großen heimischen Betriebe, um Geschmack, Kreativität und Vielfalt in den Vordergrund zu stellen.
Das Bier selbst wird von der Brauerei Gratzer in Kaindorf bei Hartberg hergestellt, zugleich die erste CO2-neutrale Brauerei Österreichs. „Das ist für uns ein wichtiger Aspekt, weil uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig ist. Da wollen wir in Zukunft noch mehr machen“, sagt Winkler. Im Vorjahr wurden 6000 Liter verkauft, heuer wollen Kristen und Winkler diese Zahl verdoppeln. Dazu braucht es neben neuen Produkten auch die permanente Anwesenheit bei Messen und anderen Veranstaltungen, um das gesunde Wachstum zu gewährleisten. „Vor Weihnachten waren wir auf ziemlich allen Adventmärkten im Mürztal unterwegs“, sagt Winkler mit einem Schmunzeln.
(tomandharry.beer)
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BURGER KING WIRBT MIT SCHIMMEL-WHOPPER
In ihrer neuesten Kampagne zeigt die US-Fast-Food-Kette das Zersetzungsstadium eines Burgers nach 34 Tagen - und verfolgt damit ein ganz bestimmtes Ziel. Will das noch jemand essen? In der aktuellen Kampagne von Burger King wird der berühmte Whopper-Burger nicht von Menschen, sondern vom unersättlichen Schlund der Zeit "verschlungen".
Das Ergebnis nach 34 Tagen: eine einzigartige Schimmelpilzkultur, die nicht gerade Lust darauf macht, hineinzubeißen.
Ziel dieser weltweiten Kampagne ist es aber nicht etwa, uns den Appetit zu verderben, sondern ganz im Gegenteil: Die amerikanische Fast-Food-Kette will mit dem gammeligen Whopper sein Engagement für den Verzicht auf sämtliche künstliche Konservierungsstoffe aufzeigen.
Der Slogan der Schimmel-Whopper-Kampagne beschreibt die hochauflösenden Bilder verrottender Lebensmittel sogar als "Die Schönheit ohne künstliche Konservierungsstoffe".
Tatsächlich will Burger King bald weltweit auf sämtliche künstliche Konservierungsstoffe verzichten, was laut Unternehmen bereits in weiten Teilen Europas und an 400 Standorten in den USA geschieht.
"Wir bei Burger King glauben, dass echtes Essen besser schmeckt", erklärte Fernando Machado, CMO von Burger King, gegenüber der Zeitschrift "Adweek". "Deshalb arbeiten wir hart daran, Konservierungsstoffe, Farben und Aromen aus künstlichen Quellen aus den Lebensmitteln, die wir in allen Ländern der Welt servieren, zu entfernen."
Ihren Ursprung hat die kuriose Kampagne übrigens in Skandinavien, wo dem Whopper bereits künstliche Konservierungsstoffe entzogen wurden, die mit einer Vielzahl von negativen Auswirkungen, insbesondere bei Kindern, in Verbindung gebracht werden.
(heute.at)
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WELTWEIT ERSTER GIN AUS ALGEN PRODUZIERT
Dass Algen gesund sind, ist längst kein Geheimnix mehr. Ein österreichische Unternehmen forscht aktuell nach den verschiedensten Möglichkeiten zur Nutzung von Mikroalgen. Mit Erfolg: Der weltweit erste Algen-Gin ist das erste alkoholische Ergebnis. Dieser ist allerdings nicht grün, wie man sich erwartet hätte - sondern blau. Wieso?
Vermehrt in der asiatischen Küche anzutreffen denkt der Mensch bei Algen an viele interessante Formen und das Vorkommen an verschiedensten Orten. Im Gegensatz zu den frei sichtbaren Makroalgen, wie man sie nennt, gibt es aber auch noch Mikroalgen, welche mikroskopisch klein sind.
Lisa-Marie Dormayer, Sharholder Relations, PR & Marketing des Unternehmens ecoduna mit Sitz in Österreich, welches nun den ersten Gin aus Mikroalgen hergestellt hat: "Nicht nur im Lebensmittelbereich, sie erobern auch gerade die Getränkeindustrie, den Tierfutter Bereich und die Kosmetik. Algen sind einfach so vielseitig einsetzbar, dass wir sie bald in jeder Branche finden werden. Das besondere an unserem Algen-Gin ist, dass er nicht künstlich blau eingefärbt wurde, sondern eine natürliche Farbe hat. Das mag einem Laien nicht besonders vorkommen, aber Algen liefern den einzigen natürlichen blauen Farbstoff, der auch als Lebensmittel geeignet ist. Und abgesehen davon, schmeckt er auch noch Spitze."
(ecoduna.com)
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AB MÄRZ IST DIE MILCH IN DER MEHRWEG-FLASCHE ZURÜCK
Die Lebensmittelketten Spar und Rewe verkaufen ab März Milch in Mehrwegflaschen. Der Pfand wird bei beiden Ketten 22 Cent pro Flasche betragen. Einweg ade – die großen Lebensmittelketten Spar und Rewe (Billa, Merkur, Adeg) gaben am Montag fast zeitgleich bekannt, dass sie ab März Milch in Mehrwegflaschen verkaufen werden.
Diese Bio-Milch soll fast genauso viel kosten wie die Milch in der Einwegflasche. Das Pfand wird bei Spar und Rewe 22 Cent pro Flasche betragen. Da die Milchflaschen von Spar und Rewe aus derselben Abfüllanlage von Berglandmilch kommen, wird auch die Rückgabe von Glasflaschen bei der jeweils anderen Supermarktkette möglich sein.
(heute.at)
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VÖSLAUER BRINGT NEUEN GESCHMACK AUF DEN MARKT
Die Produktkategorie der "Vöslauer Limonade" freut sich über drei neue Sorten. Ab Mitte Februar gibt es "Sizilianische Zitrone", "Serbische Himbeere-Brombeere" und "Spanische Orange" im österreichischen Handel zu kaufen.
Neu sind dabei nicht nur die Sorten, sondern auch die Verpackung. Die Limonaden werden sowohl in Glas-Mehrweg-Flaschen abgefüllt, als auch in Flaschen aus 100 % rePET. Zudem sind sie klimaneutral produziert.
"Bei der Verpackung haben wir unseren nachhaltigen Weg konsequent fortgesetzt und bieten für jeden Genussmoment eine umweltschonende Alternative an. Seit Februar dieses Jahres produzieren wir außerdem CO2-neutral", betont Vöslauer Geschäftsführerin Birgit Aichinger.
Weiters punkten die neuen Produkte mit natürlichem Geschmack, wenig Kalorien und rund drei Prozent Fruchtsaftanteil. Sie enthalten maximal 4,3 Gramm Zucker pro 100ml, verwendet werden österreichischer Biozucker und ausschließlich herkunftsbezogene Früchte erstklassiger Bio-Qualität.
"Mit den neuen Limonaden wollen wir für neue Impulse sorgen: Wir vereinen das beste Wasser mit den besten Früchten und bringen eine erwachsene Limonade auf den Markt – für klassische Limonaden-Trinker, die gleichzeitig auf Bio-Qualität achten", fasst Aichinger zusammen. Die Vöslauer Mineralwasser GmbH, mit Sitz im niederösterreichischen Bad Vöslau, ist mit über 40 Prozent Marktanteil die klare Nummer eins am österreichischen Mineralwassermarkt.
(voeslauer.com)
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DER WINTER SCHMECKT ROSA: ESKIMO BRINGT RUBY-MAGNUM AUF DEN MARKT
Eis-Hersteller Eskimo ist weltweit der erste Produzent, der auf ein Speiseeis mit der neukreierten Ruby-Schokolade setzt.
Es war die Meldung des Jahres 2017: Der weltgrößte Süßwaren-Konzern Barry Callebaut stellte der Öffentlichkeit rosafarbene Schokolade vor. Die vierte Art von Schokolade entsteht laut des Unternehmens ganz ohne Zusatzstoffe aus einer Kakaobohne names Ruby.
Bisher konnten Österreicher die rosafarbene Schokolade nur in Form eines Schokoladenriegels von Nestlé testen. Ab Februar ist das anders.
Eskimo bringt als welterste Eis-Marke die jüngste Schokoladen-Art mit Eis kombiniert auf den Markt: Das neue Magnum ist eine Komposition aus Ruby-Schokoladenkuvertüre und weißem Schokoladeneis, durchzogen von Himbeersauce. Die Kombination mit Himbeere ist strategisch klug gewählt, schmeckt doch Ruby-Schokolade fruchtig-säuerlich nach Beeren.
Barry Callebaut gab übrigens bisher nicht bekannt, woher die speziellen Kakaobohnen stammen. Der Hersteller erklärte nur, dass er zehn Jahre für die Entwicklung der Schokolade brauchte. Insider gehen davon aus, dass die rosafarbene Schokolade aus unfermentierten Kakaobohnen entsteht.
(kurier.at)
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BEAUJOLAIS-„PAPST“ DUBOEUF GESTORBEN
Einer der größten Weinhändler des 20. Jahrhunderts, Georges Duboeuf, ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Er war vor allem bekannt dafür, dass er den Verkaufsstart des damals wenig bekannten Rotweins Beaujolais Nouveau zu einem weltweiten Ereignis machte.
In den 1950er Jahren startete Duboeuf die Gesellschaft L’Ecrin Maconnais-Beaujolais, um lokalen Wein zu vermarkten. Dabei entwickelte Duboeuf gute Beziehungen zu anderen Händlern und Restaurantbetreibern. 1964 startete er schließlich seine eigene Weinproduktion und verwendete dabei traditionelle Methoden.
Am bekanntesten wurde er aber für seine dauernde Bewerbung des Beaujolais Nouveau. Er veranstaltete zahlreiche Festivals und lud dazu Prominente ein, darunter Michelin-Köche.
Dominique Piron, Chef des Unternehmens Inter Beaujolais, sagte, Duboeuf habe „eine Nase, eine Intuition“ gehabt. Er sei anderen „einen Schritt voraus“ gewesen.
(orf.at)
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„GENUSS-OSCAR“ FÜR SCHOKO-ZOTTER
Für den steirischen Schokoladen-Papst Josef Zotter regnet es gerade Auszeichnungen. Zuletzt für Verdienste um europäische Genusskultur.
„Wieder einmal Glück gehabt!“, kommentierte Josef Zotter die jüngste Auszeichnung, die ihm im Rahmen eines Festaktes in der Villa Hammerschmidt, dem Bonner Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten, verliehen wurde. Die Walter-Scheel-Medaille ist nach dem vierten Staatsoberhaupt (1974 bis 1979) unserer Lieblingsnachbarn benannt - und würdigt Personen, „die sich in ganz besonderer Weise um die europäische Genusskultur verdient gemacht haben“. Zu den Preisträgern gehören unter anderem Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann, die Austernzucht-Familie Gillardeau oder auch die Champagner-Legende Pierre-Emmanuel Taittinger. Zotter, der kürzlich auch mit dem Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark geadelt wurde: „Für mich ist die Auszeichnung aus kulinarischer Sicht eine der größten Auszeichnungen in unserer Unternehmensgeschichte. Walter Scheel war ein starker Vordenker, besonders in der Frage der Migration. Er betonte, dass Entwicklungshilfe und Ökologisierung der Landwirtschaft nur unter Berücksichtigung des fairen Handels funktionieren, wo die Achtung der Handelspartners essenziell ist und der Mensch im Mittelpunkt steht.“
(krone.at)
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ALTE MOSTBIRNENSORTE WIEDERENTDECKT
Die Sirningers Mostbirne, eine alte Sorte aus dem Raum Kilb (Bezirk Melk) im Mostviertel, galt bereits als ausgestorben. 20 Jahre später stellte sich nun im Zuge einer Sortenbestimmung heraus, dass es die Birnensorte auch heute noch gibt.
Es war eine sensationelle Entdeckung im Zuge eines Projektes der Leader-Region Tourismusverband Moststraße und des Obstbauverbandes Mostviertel. Die Pomologinnen Martina Schmidthaler und Gerlinde Handlechner bestimmten in den vergangenen zwei Jahren mehr als 2.000 Proben von Apfel- und Birnensorten, die von der Bevölkerung eingereicht wurden. Die Ergebnisse veröffentlichten sie im Buch „Äpfel & Birnen – Schätze der Streuobstwiesen“, das nun in Kilb präsentiert wurde.
Bei der Sirningers Mostbirne handelt es sich um eine regionaltypische Spezialität, die der Kilber Baumschulbesitzer Anton Sirninger kultiviert und 1913 erstmals dokumentiert hatte. Später gingen wie bei vielen Mostbirnensorten jedoch immer mehr Baumbestände verloren. So galt die Sirningers Mostbirne als ausgestorben.
Auf einem Grundstück der Landwirtsfamilie Gonaus in Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten) wurde die Birnensorte nun wiederentdeckt. Dort stehen zwei rund 70-jährige Bäume, die von den Pomologinnen als Sirningers Mostbirne erkannt wurden. Die Sorte gilt als besonders, weil sie aufgrund der Größe der Frucht einerseits das Klauben erleichtert und sich andererseits für die Produktion von Most, Schnaps und Saft eignet. Die Edelbrandgemeinschaft Kilb will nun gemeinsam mit dem Baumbesitzer diese Birnensorte wieder verbreiten, etwa mit Edelreisern.
Für die Vielfalt der regionalen Produktion gilt die Entdeckung als sehr wichtig. Aufgrund des Gerbstoff- und Säuregehalts kann Most nur mit echten Mostbirnen, nicht aber mit Tafelobst hergestellt werden. Weil Birnensorten wie diese früher außerdem nur wenig bis bis gar nicht nachgepflanzt wurden, handelt es sich auch um einen Wettlauf der Zeit. Immerhin haben die vielfach rund 100-jährigen Bäume oft nur noch zehn oder 20 Jahre Lebenszeit, danach sind diese Sorten unwiederbringlich verloren. Um das wertvolle Mostobst zu erhalten, setzt man daher ganz bewusst auf Nachpflanzungen.
(orf.at)
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ZUCKERSÜSSE PARADEISSOSSE: FRECHSTE WERBELÜGE DES JAHRES?
Teurer Karottensaft und zuckrige Paradeissoße: Die deutsche Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat die "dreisteste Werbelüge des Jahres" gesucht und für den Schmähpreis Goldener Windbeutel fünf Produkte nominiert. Mit dabei sind eine Paradeissoße für Kinder von Zwergenwiese, ein Karottensaft für Babys von Hipp, der Drink Yakult, ein Corny Riegel von Schwartau sowie Wasabi-Erdnüsse von Rewe.
Verbraucher können ab sofort und noch bis zum 1. Dezember unter foodwatch.org ihren Favoriten wählen.
"Egal ob im Bio-Supermarkt oder im Discounter: Überall werden Verbraucherinnen und Verbraucher mit fiesen Werbelügen in die Irre geführt", kritisierte Foodwatch am Dienstag die Hersteller. Die Organisation sprach von "Fitness-Schwindel" und "Pseudo-Wissenschaft" und kritisierte vor allem versteckte Preiserhöhungen scharf.
Bei der Paradeissoße kritisierte Foodwatch, dass sie den Eindruck erwecke, sie sei kindgerecht, obwohl sie mit fast 20 Gramm Zucker mehr als doppelt so viel davon enthalte wie die normale Soße. Der Karottensaft von Hipp für Babys habe eine neue Verpackung erhalten und sei dabei um 95 Prozent teurer geworden, die Wasabi-Nüsse enthielten nur 0,003 Prozent des Gewürzes und ansonsten Aromen und Farbstoffe.
Der Riegel Corny Protein Lower Carb erwecke den Eindruck eines "gesunden Produkts für Sportler" - enthalte aber eine Menge Zucker, Fett und Kohlenhydrate, kritisierte Foodwatch. Diese vier Produkte gehen auf Einreichungen von Verbrauchern zurück, die mehr als 200 Produkte vorschlugen, der Yakult-Drink wurde von Foodwatch direkt nominiert. Bei diesem Produkt kritisiert die Organisation, dass die beworbenen "positiven Effekte auf die Darmgesundheit" nicht wissenschaftlich belegt seien, außerdem koste das Getränk 8,40 Euro pro Liter.
Hipp erklärte auf Anfrage zu dem Karottensaft, die Angabe einer Preiserhöhung von 95 Prozent könne das Unternehmen "nicht bestätigen", stattdessen habe Hipp im April eine Preisanpassung von 62 Prozent vorgenommen. Diese habe verschiedene Ursachen gehabt, etwa die "massiv gestiegenen Rohwarenkosten". Alle anderen Hersteller äußerten sich zunächst nicht zu der Nominierung ihrer Produkte.
Der Negativpreis Goldener Windbeutel wird zum neunten Mal vergeben. In der Vergangenheit ging er unter anderem an einen Babykeks von Alete und an das Smartwater von Coca-Cola.
(foodwatch.org)
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STAR-KÖCHIN LISL WAGNER-BACHER ERÖFFNET GESCHÄFT
Das Landhaus Bacher poppt mit Lisl's Genuss Manufaktur in der Wiener "AG18 Urban Art Gallery" auf. Um in den Genuss der Kochkunst von Haubenköchin Lisl Wagner-Bacher zu kommen, muss man ab sofort nicht mehr in die Wachau pilgern.
Ihre Spezialitäten wie Marillen-Marmelade, Suppen oder Saucen gibt es ab kommender Woche in der neuen Lisl's Genuss Manufaktur: Das Geschäft für die hausgemachten Delikatessen macht in der Galerie "AG18 Urban Art Gallery" in der Wiener Innenstadt auf.
Wer sich mit kulinarischen Weihnachtsgeschenken eindecken will, wird mit Lebkuchenbäumen, Dattel-Nusskuchen, karamellisierten Haselnüssen, Gewürz-Cashewnüssen oder Marillen- und Nussschnäpsen glücklich.
Außerdem finden Hobbyköche hier alle Kochbücher sowie von Wagner-Bacher ausgesuchte Geschirrtücher, Kochschürzen und Geschenkkörbe. In Kooperation mit Weingütern sind auch Veranstaltungen geplant. Lisl's Genuss Manufaktur, Annagasse 18, 1010, Mittwoch bis Freitag 11 bis 18 Uhr, Samstag 11 bis 16 Uhr, von 29. Oktober bis 21. Dezember.
(lisls.at)
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STEIERMARK KÜRTE DREI BESONDERE „TRÜFFELWEINE“
Vorgeschmack auf das Grazer Gourmet-Festival: Steirische Wein-Experten kürten drei spezielle Tröpferl, die möglichst perfekt mit Trüffelgeschmack harmonieren. Der Sieg ging an die Weingüter Krispel, Schneeberger und Walter Skoff!
Das Trüffelfestival in Graz - 30. Oktober bis 9. November Paradeishof - wirft schon jetzt g’schmackige Schatten voraus. Wenn sich die italienischen Spezialisten unter anderem mit den „weißen Alba Diamanten“ einstellen, dann halten die steirischen Gastgeber kulinarisch dagegen. Zum einen mit der „Waldschule Graz Trüffel“, zum anderen mit drei ausgewählten „Trüffelweinen“.
Waltraud Hutter („Genuss Hauptstadt Graz“) hat deshalb Weinexperten zur Qual der Wahl geladen: „Wir hatten 60 Einreichungen von steirischen Weinbauern!“ Die Frage aller Fragen stellte Werner Luttenberger, Geschäftsführer „Steirischer Wein“, am Montag im El Pescador: „Welcher Wein – und wir stellen lauter Weiße zur Verkostung – harmoniert möglichst perfekt mit dem Trüffelgeschmack?“
„Intensiv, reif und kräftig soll er sein – eine gute Nase soll er haben“, waren sich Weinbeißer wie Juwelier Klaus Weikhard, Weinunternehmer Andreas Andreadis oder die beiden Sommelière Heidi Potzinger und Anna Schachner einig – „Qual der Wahl eben“
Am Ende hatten dann ein Grauburgunder vom Weingut Krispel (Hochstrandl 2017), ein Chardonnay vom Weingut Schneeberger (Flamberg 2017) und ein Gewürztraminer aus dem Hause Walter Skoff (Kranachberg 2017) die „Trüffelnasen“ vorne. Dieses Steirer-Trio ist beim Festival auch als offizieller Trüffelwein vertreten.
(krone.at)
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DER JUNGE ÖSTERREICHER HAT WIEDER SAISON
Stolz wie frischgebackene Eltern präsentieren Österreichs Winzer ihre Jungweine 2019. In den nächsten Wochen locken rund 700.000 Flaschen „Junger Österreicher“ Weinfreunde wieder zum unbeschwerten Genuss.
Frischfruchtig, geprägt von sortentypischen Primäraromen und mit harmonischer Säurestruktur – so kommen Jungweine aus Österreich daher. Dieses Jahr ist die Ausgangslage für Weine hoher Qualität besonders gut: Die Weingärten blieben im Frühling von Frost verschont und konnten in einem trockenen und warmen Sommer sehr gesundes und hocharomatisches Traubenmaterial hervorbringen.
Als Ausgangsmaterial für österreichischen Jungwein dienen meist frühreifende Rebsorten von bester Qualität wie zum Beispiel Müller-Thurgau, Bouvier, Frühroter Veltliner, Neuburger oder – in der Rotwein-Fraktion – Blauer Portugieser. Zwar reifen Grüner Veltliner, Welschriesling , Sauvignon Blanc oder Zweigelt etwas später, eignen sich jedoch genauso zur Herstellung animierender „Junger“. Um sie im optimalen Stadium trinken zu können, sollten die Weine nicht zu lange gelagert werden, sonst gehen ihre feinen Aromen verloren. Eine kleine Eselsbrücke kann da helfen: Den Fasching feiert man noch mit den „Jungen“, danach wird es Zeit für Reiferes.
Die Dachmarke „Junger Österreicher“ wurde 1995 von der Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM) ins Leben gerufen und weist seitdem Jungweinfreunden zielsicher den Weg zu hochwertigen Weinen. Denn „JÖ“, so die liebevolle Kurzform, darf sich nur nennen, wer die Prüfung zum Qualitätswein bestanden hat. Bereits ab 3 Euro pro Flasche bietet er somit ein unschlagbares Preis-Genuss-Verhältnis. Während die Weinlese in den Gebieten noch voranschreitet, haben zahlreiche Winzer ihre „Jungen Österreicher“ bereits im Angebot, in den nächsten Wochen füllen die Flaschen mit dem bekannten grün-blau-gelben Logo auch die Supermarktregale. Generell heißt es schnell sein, denn als saisonale Spezialität ist der „JÖ“ nur kurze Zeit erhältlich.
(oesterreichwein.at)
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