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KULTMARKE NURI ERÖFFNET POPUP-SHOP IN DER WIENER INNENSTADT
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums bringt die Kultsardine Nuri portugiesisches Flair in die Wiener Herrengasse.
Der Hype um Sardinen setzte bereits vor rund zehn Jahren ein. Nicht nur Länder am Mittelmeer gelegen kennen ihre traditionellen Marken: Als vor fünf Jahren die gelbe Kultmarke Nuri aufgrund einer niedrigen Fangquote aus den Regalen verschwand, deckten sich die Österreicher mit Hamsterkäufen ein.
Der Unternehmer Jakob Glatz, dessen Familie die Nuri-Sardinen seit den 1950er-Jahren importiert hatte, rettete die Kultmarke. Dank besserer Sardinenbestände gibt es die hübschen Dosen – auch durchnummerierte Jahrgangssardinen – wieder auf dem österreichischen Markt.
Nuri, die Kultmarke, deren Fabrik sich nahe Porto befindet, portugiesisches Flair in die Wiener Innenstadt: Am Samstag, den 10. Oktober eröffnet das Geschäft, das von Laura Karasinski gestaltet wurd.
Gleich beim Betreten erinnert das Portal an eine goldene Sardinendose. Holz, bunte Keramikfliesen und Marmor sind eine Reminiszenz an die Manufaktur, wo auch heute jede Dose in Handarbeit hergestellt wird.
Im Shop finden Liebhaber auch Spezialitäten wie Sardinenrogen oder Nuri-Olivenöl. Außerdem gibt es für Fans eine große Auswahl an Merchandise-Artikeln wie Socken, T-Shirts und Kochschürzen – verziert mit dem Retro-Schriftzug der Marke.
Info: Nuri, Herrengasse 5, 1010 Wien, ab Oktober bis Ende März, Montag bis Freitag 10:30 bis 18:30 Uhr, Samstag 10:30 bis 17 Uhr
(kurier.at)
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"KÄSLIEBE" - VORARLBERGER KÄSE POPPT IN WIEN-NEUBAU AUF
Vorarlberger Käse ist eine Spezialität - doch Käse ist auch hier nicht gleich Käse. Der Alpkäse etwa wird ausschließlich aus Heumilch hergestellt, der direkt auf den Vorarlberger Alpen gewnnen wird. Dieser ist allerdings nicht mit dem bekannten Bergkäse zu verwechseln, der schon lange auch in Supermärkten im Osten Österreichs erhältlich ist. Die verwendete Milch stammt aus dem Tal und auch von der Alm, produziert wird meist in modernen Anlagen im Tal.
Beim Alpkäse ernähren sich die Kühe nur von Gras und Kräutern, die in den Bergregionen wachsen. Und der Käse selbst wird noch direkt auf der Alm, nach traditoneller Methode von Hand hergestellt.
Diese Unterschiede will nun der Käsehersteller Rupp unter seiner Marke "Alma" den Wienern näherbringen. Im neu gestalteten Shop in der Lerchenfelderstraße 85 - 89 wird ausschließlich Alpkäse aus den Jahren 2020, 2019 und 2018 verkauft. Produziert wurde er von Sennerinnen und Sennern aus dem Bregenzerwald und dem Großwalsertal.
Angeboten werden die "Jahrgangskäse" unter den Namen der "der ernsthafte", "der charmante" und "der lässige". Ersterer, entstanden im Jahr 2018, ist der kräftigste, "der charmante" stammt aus dem Jahr 2019 und ist dementsprechend leichter, während "der lässige" aus dem Jahr 2020 noch relativ mild daherkommt. Dazu gibt es auch Informationen über die produzierenden Senner.
Schon länger habe man über einen Pop up-Store in der Hauptstadt nachgedacht. Vorarlberger in Wien kennen die Bitte, bei Heimatbesuchen doch Vorarlberger Käse mitzubringen. Das Verkaufslokal trotz der heuer besonders schwierigen Situation für die Senner durch die Corona-Krise umzusetzen, sei nicht nur als Wertschätzung und zur Bewusstseinbildung für die Senner und die von ihnen bewirtschafteten Almen zu sehen. "Es geht uns dabei auch darum, in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit ein Zeichen zu setzen."
Der Hintergrund: Durch Corona gab es geringere Nachfrage nach dem Käse - die Milch musste aber wie immer gemolken und zu Käse verarbeitet werden.
Info: Käsliebe - Alpkäse-Pop-Up, Lerchenfelderstraße 85 - 89, 1070 Wien. Geöffnet von 15. Oktober 2020 bis Jänner 2012, jeweils Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr.
(klebermetzler.com)
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AUER VEREINT UNVEREINBARE
Waffelspezialist Auer feiert sein 100-jähriges Jubiläum mit einem umfangreichen Markenrelaunch und einer neuen Kampagne, in der Merkel, Putin, Trump und Greta Thunberg "unzertrennlich" sind.
Alles neu zum 100er lautet das Motto bei der österreichischen Waffelmarke Auer aus dem Hause Spitz, die sich heuer neu positionieren möchte. Neben einem veränderten Produktportfolio und einem frischeren Corporate Design wurde auch die Markenkommunikation grundlegend verändert, um eine jüngere Zielgruppe sowie Kunden in Exportmärkten anzusprechen. Unter dem Claim "Seid mehr unzertrennlich" präsentiert sich Auer fröhlich-frech mit Sujets, die unter anderem Angela Merkel und Wladimir Putin sowie Greta Thunberg und Donald Trump vereint zeigen. Neu ist auch das Verpackungsdesign, bei dem jedoch weiterhin auf die Auer-Farbe Gold gesetzt wird. In Kombination mit dem einprägsamen Design, das mit seinem grafischen Muster an die Wiener Werkstätten des Jugendstils erinnern soll, will man auch internationale Kunden ansprechen.
Geschaltet wird die Werbeoffensive sowohl im klassischen TV und Outdoor als auch stark in Online-Formaten und in sozialen Netzwerken. Geshootet wurde die Kampagne von der britischen Star-Fotografin Alison Jackson, die in ihren Werken bewusst mit der klaren Unterscheidung zwischen Wahrheit und Fiktion spielt.
(auer-waffeln.at)
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INNOVATIONSPREIS FÜR MITZII GIN
Den Zapfen der Zirbe werden diverse Eigenschaften als Heilmittel nachgesagt, die Verarbeitung zum Gin ist aber neu. Ein Landwirt aus Ebene Reichenau hat für diese Idee den Agrarinnovationspreis der Landwirtschaftskammer erhalten.
„Die Idee ist entstanden, während wir einen gewöhnlichen Gin getrunken haben. Wir haben eine Zirbenzapfen-Scheibe hinzugefügt und die schöne Farbe sowie das Aroma entdeckt“, erzählt Hans-Peter Huber, der den Mitzii-Gin seit zwei Jahren produziert. Der Name setzt sich aus den Wörtern „mit Zirbe“ zusammen und steht für regionale Qualität aus den Kärntner Nockbergen. „Die Zapfen werden in Handarbeit im Juli gesammelt, dann behalten sie ihre Farbe. Danach werden sie gehäckselt und vakuumiert, so können wir auch im Winter eine gleichbleibend gute Qualität garantieren“, erklärt der 34-Jährige.
Produziert wird nämlich immer nur in geringen Mengen, um bei jeder Bestellung frische Ware liefern zu können. Der Gin wird mittlerweile sogar international verschickt, vor allem an große Hotels. Die aromatische Spirituose gibt es in zwei verschiedenen Varianten.
„Der Mitzii-Gin besteht aus sieben Grundzutaten plus den Zirbenzapfen. Der Originale ist einfach gebrannt und behält seine schöne Farbe. Der Spezielle hingegen ist doppelt gebrannt – so verliert er die Farbe, gewinnt jedoch an Qualität“, sagt der Landwirt, welcher mit seiner Gattin Nicole den auf 1600 Metern gelegenen Bertlhof in Ebene Reichenau betreibt. „Mit einer Landwirtschaft allein kann man heutzutage kaum überleben, deshalb hab’ ich mir eine Alternative gesucht und bin nun froh über diesen schönen Nebenerwerb“, meint Huber.
Dass er sein Handwerk versteht, bestätigte heuer die Landwirtschaftskammer Kärnten: Er erhielt den Innovationspreis „Vifzack“ als Erstplatzierter.
(mitzii-gin.com)
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SZIGETI SEKTE RÄUMEN 2020 INTERNATIONALE UND NATIONALE PREISE AB
Auch dieses Jahr wurden Szigeti Sekte bei international renommierten Awards mit Auszeichnungen bedacht. Mehrere Gold-, Silber und Bronzemedaillen bei der Challenge International du Vin und der Mondial du Rosé in Frankreich, der London Wine Competition in England oder beim Mundus Vini in Deutschland unterstreichen die Philosophie, neue Impulse zu setzen und die Kellermeisterleistungen auf ein neues Niveau zu heben.
In allen prämierten Szigeti Produkten finden sich intensive Lebendigkeit, prickelnde Eleganz und harmonische Opulenz, die sie so besonders machen. Besonders die mehrfach ausgezeichneten Schaumweine der Sorten „Grüner Veltliner brut", „Welschriesling brut" und „Rosé de Rouges brut" überzeugten dieses Jahr internationale Fachjuroren mit stilistischer Raffinesse und Komplexität.
Szigeti Sekt wird ausschließlich nach der „Méthode Traditionnelle" – der klassischen Flaschengärung – hergestellt. Mit dieser großen Kunst der Sektherstellung vor allem in Frankreich, dem „Mutterland des Sekts", hochdekoriert zu werden, zeigt, dass die sortentypischen Sektspezialitäten den höchsten Qualitätsanforderungen mehr als gerecht werden. Szigeti steht für ausgezeichneten Sekt voller Überzeugung und purer Freude an prickelnden Momenten.
(szigeti.at)
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AUS DEM RICHTIGEN LEBEN: DARF SICH DIESE PANIERTE SCHEIBE SCHNITZEL NENNEN?
Das Fotografieren und Posten von Speisen gehört ja heute fast schon zum Alltag und während die kulinarischen Ergüsse auf Facebook, Twitter und Co. meist für wenig Diskussionsstoff sorgen, gibt es natürlich Ausnahmen. So sorgt derzeit das Bild eines „Jägerschnitzels“ dafür, dass einige österreichische Twitter-User ihre Schmerzgrenze ganz klar überschritten sehen. Und sogar die LPD Wien hat sich nun in die Debatte eingeschaltet.
Nur wenig ist hierzulande so hochgeschätzt und verehrt wie das Schnitzel. Saftig, in knusprig-leichter Panier, wahlweise von Schwein, Pute, Huhn oder Kalb (das Wiener Original), serviert wahlweise mit (Erdäpfel-)Salat, Pommes, Petersilerdäpfeln oder Reis, zählt das Schnitzel nach wie vor zu den beliebtesten Klassikern der österreichischen Küche. Ob mit oder ohne Preiselbeeren - da scheiden sich die Geister. Zitrone ist aber jedenfalls Pflicht.
Gerade noch akzeptabel für die heimischen Kenner und Genießer des Panierfleischs ist die italienische Verwandtschaft Piccata milanese. Landet die Sauce allerdings auf dem Schnitzel oder das Schnitzel in der Sauce, so triggert das den rot-weiß-roten Sinn für Kulinarik. Wird auch noch ein fotografisches Zeugnis dessen ins Netz gestellt, ist der Shitstorm eigentlich vorprogrammiert.
So geschehen beim Foto eines deutschen Twitter-Users, der nichts ahnend das Foto eines runden Panierfleischs auf Nudeln mit Tomatensauce postete. Die auf dem Bild sichtbare Umgebung lässt auf eine Kantine schließen, User „Max_vB“ schrieb dazu: „Heute das erste Mal ostdeutsches Jägerschnitzel gegessen. Kann man machen.“ Während seine Landsleute unter dem Foto durchaus positiv kommentierten, waren die heimischen Twitteranten alles andere als begeistert.
„Ich fühle mich als Österreicher, aber auch als Mensch tief verletzt“, kommentierte einer. „Da sind einige gastronomische Todsünden vertreten“, meinte eine andere Nutzerin. „Ein bizarrer Anblick. Das stellt meine Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen gerade sehr auf die Probe“, lautete ein weiterer Kommentar.
Eine weitere Userin wollte den Tweet gar melden, woraufhin ihr von einem Follower empfohlen wurde: „Einfach online bei der @LPDWien als #Schnitzelverbrechen melden. Ermittlungen wegen Verdachts auf ,Tunke‘ werden unverzüglich bearbeitet.“ ... Die LPD Wien nahm dazu umgehend Stellung und brachte es auf den Punkt: „Vom Rest mal abgesehen - dieses uns unbekannte, runde & platte Objekt kann vieles sein, augenscheinlich aber sicher kein Schnitzel.“ Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen.
(krone.at)
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DIESE SCHWEDENBOMBEN GIBT ES NUR KURZ: "HANF-BUSSERL"
Schokolade pur oder doch lieber mit Kokos? Diese Frage spaltet die Nation! Aber nun kommt - zumindest für kurze Zeit - noch eine dritte Option dazu: Die Schwedenbomben Limited Edition "Hanf-Busserl".
Richtig gelesen, ab 3. September 2020 bietet das österreichische Traditionsunternehmen Niemetz die wohl beliebtesten Schaumküsse des Landes, bestreut mit gerösteten Bio-Hanfsamen aus österreichischer Produktion, an. Geben wird es die neue Variante allerdings nur in begrenzter Stückzahl in Niemetz Stores und Schokotheken.
Allerdings wird es nicht nur bei den "Hanf-Busserln" bleiben, denn der Schwedenbomben-Hersteller will von nun an regelmäßig ausgefallene Neukreationen, die nur für kurze Zeit erhältlich sein werden, testen. "Wir möchten unsere Fans regelmäßig mit neuen Köstlichkeiten überraschen. Die „Hanf-Busserl“ sind eine der ersten Editions, die wir in kleinen Mengen exklusiv auf den Markt bringen", erklärt Geschäftsführer Gerhard Schaller.
Welche weiteren Kreationen folgen, wird allerdings noch nicht verraten.
(niemetz.at)
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ÖSTERREICHS ERSTER BIO-HEU WODKA
Im Wodka-Regal gibt es ab sofort einen spannenden Neuzugang: Haìdi. Österreichs erster Büffelgras Bio-Heu Wodka ist das Liebeskind zweier steirischer Getränke-Spezialisten: Auf der einen Seite steht das Team des 2018 in Graz gegründeten Softdrink-Start-Ups Marry Icetea, rund um die Gründer David Prott und Xiaoao Dong. Ihre Beereneistees Marry und Barry sind in mittlerweile über 600 Geschäften in ganz Österreich erhältlich. Haìdi wird unter dem Label Marry Icetea vermarktet.
Für die Produktion ist indes einer der besten Gin-Macher des Landes verantwortlich, nämlich das im südsteirischen St. Nikolai im Sausal ansässige Familienunternehmen Aeijst. Geschäftsführer Wolfgang Thomann ist somit auch für die geschmackliche Komposition des Destillats verantwortlich. Die beschreiben die Macher als „vollkommen neues Wodka-Aroma mit Anklängen von Heu und einer zart grünen Farbe“.
Auf acht südsteirische Kräuter aus der Region Sausal setzen die beiden Unternehmen für ihre flüssige, glasklares Gemeinschaftsprodukt: Löwenzahn, Labkraut, Margerite, Schafgarbe, Glatthafer sowie Wilde Möhre, Einjährige Rispe und Quendel. Geerntet werden die Kräuter von Hand und anschließend in der Brennerei von Aeijst für zwei Tage in Bio-Weizen Vodka eingelegt.
(Marryicetea bei facebook.com)
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WIENER START-UP WILL „FISCH“ AUS PFLANZEN DRUCKEN
Es soll nicht nur echt aussehen, sondern auch in Konsistenz und vor allem Geschmack an das tierische Original heranreichen: Das Wiener Start-up Legendary Vish setzt analog zum Trend zum Fleischersatz auf vegetarischen Fisch und will in rund zwei Jahren Lachs und Co. auf pflanzlicher Basis aus dem Bio-3D-Drucker anbieten - und damit eine Alternative zum vielfach schädliche Ausmaße annehmenden Fischkonsum.
Robin Simsa, einer der drei Mitbegründer der Firma hinter der pflanzlichen Alternative aus Wien, wird den neuen Ansatz am Freitag in Alpbach in einem Arbeitskreis vorstellen, der sich mit der zukünftigen Ernährung in Städten beschäftigt. Wie die Lebensmittel der Zukunft produziert werden können, ist ein Thema, das in den vergangenen Jahren deutlich mehr Dynamik bekommen hat. „So wie jetzt kann es in 50 Jahren nicht mehr weitergehen. Vielleicht können andere Firmen und auch wir einen Teil dazu beitragen, damit sich das ins Positive wendet“, sagt der Biotechnologe.
Dass es bisher zwar durchaus breit Fleischersatzprodukte im Angebot gibt, für Fisch jedoch kaum, führt der Start-up-Gründer einerseits darauf zurück, dass die Problematik hinter der Produktion oder Gesundheitsgefährdung etwa durch schadstoff- oder hormonbelasteten Fisch in den vergangenen Jahren vielleicht etwas weniger präsent war. Darüber hinaus sei es alles andere als einfach, Geschmack, Konsistenz und Optik von Fisch authentisch hinzubekommen.
Simsa und die Mitgründer Theresa Rothenbücher und Hakan Gürbüz vereinen mit ihren Ausbildungen die Bereiche Lebenswissenschaften und Engineering. Beim Rohmaterial für den in der Pilotphase befindlichen Ansatz setzt man auf „Pilzproteine und verschiedene Algenextrakte, um auch den Geschmack wiederzugeben“, erläutert Simsa. Daraus wird eine Art Teig angerührt, der dann erhitzt und „in einem 3D- Drucker in eine Form strukturiert wird“.
Die erste Zielstruktur sei ein Lachsfilet, so Simsa. Momentan werde das Prototyping dafür gemacht. Geschmack und Aussehen schätzt er bereits als „gut bis sehr gut“ ein, das Nachbilden der Textur und Beschaffenheit beschäftige das Team aktuell stark. Grundsätzlich seien auch andere Fischarten wie Thunfisch oder Hering oder gar ganz neue Formen und Beschaffenheiten mit Fischgeschmack denkbar. Simsa: „Das ist sehr spannend am 3D-Foodprinting generell.“
2022 plant das Unternehmen, das momentan mit einigen Investoren im Gespräch ist, einen Produkt-Start. Dieser soll zuerst über Restaurants erfolgen, von denen einige bereits Interesse bekundet hätten, so Simsa. Die quälende Frage „How much is the fish?“, also nach dem Preis des „Visches“, lasse sich aus heutiger Sicht noch nicht vollends beantworten. Bis man die Produktionsmethoden optimiert hat, werde der vegetarische Fisch voraussichtlich „etwas teurer sein. Wir wollen natürlich, dass das mit der Zeit heruntergeht“, denn im konkurrenzfähigen Preis im Vergleich zum konventionellen Produkt sieht Simsa den Schlüssel, um insgesamt breitere Bevölkerungsgruppen anzusprechen.
(krone.at)
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WIENS ERSTER WÜRSTELSTAND MIT BIO-GÜTESIEGEL
In der Josefstadt kann man nun Hotdogs, Käsekrainer und Bosnas mit Auszeichnung verspeisen: Ein Würstelstand im 8. Bezirk trägt nämlich als erster derartiger Betrieb die Plakette "Natürlich gut essen" und ist somit der erste bio-zertifizierte Würstelstand Wiens. Voraussetzung dafür sind u.a. eine Herkunftsbezeichnung der biologischen Produkte sowie zusätzlich ein Angebot für Veganer.
Der Würstelstand an der Ecke Strozzigasse/Pfeilgasse, führt Käsekrainer, Bratwürstel, Waldviertler und Lammwürstel aus Bio-Produktion aus dem Waldviertel – "aus hauseigener stressfreier Schlachtung", wie es auf der Speisekarte heißt. Auch das dazugereichte Brot ist bio. Daneben gibt es Bosna – auch in der veganen Version mit Austernpilzwurst – und diverse Hotdog-Kombinationen.
"Wenn der Planet kaputt ist, gibt es auch keine Würstel mehr", erläuterte Stand-Mitbetreiber Stefan Sengl bei einem Pressetermin am Mittwoch den Ökologie- und Nachhaltigkeitsgedanken hinter der Zertifizierung. So wird bei dem betreffenden Imbissstand auch auf Aludosen und PET-Flaschen verzichtet.
Einiges aus dem Sortiment ist allerdings nicht bio, das muss es auch nicht sein. Dafür muss der Bio-Anteil für die "Bronze"-Auszeichnung des Siegels lediglich 30 Prozent betragen, für "Silber" 70 Prozent, für "Gold" 90 Prozent.
Vergeben wird das Zertifikat von OekoBusiness Wien der Umweltschutzabteilung (MA 22). Deren Leitern, Karin Büchl-Krammerstätter, freute sich über den diesbezüglichen Würstelstand-Pionier. Denn wer hier kaufe, könne darauf vertrauen, dass der Wirt auf regionale, ökologische Produkte und wenig Tierleid Wert lege. Für den Konsumenten seien Herkunft und Qualität des Essens in der Gastronomie oft gar nicht leicht herauszufinden, weil es nach wie vor keine Kennzeichnungspflicht gebe. Das 2018 ins Leben gerufene Wiener "Natürlich gut essen"-Siegel, das jährlich kontrolliert wird, tragen inzwischen 24 Betriebe. Ein paar weitere durchlaufen derzeit das mehrmonatige Zertifizierungsprozedere, hieß es.
(Bio-Würstlstand bei facebook.com)
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EINIGUNG IM CHAMPAGNER-STREIT IN FRANKREICH
Kurz vor Erntebeginn ist ein Champagner-Streit in Frankreich beigelegt worden. Winzer und Produzenten einigten sich am Dienstag auf die diesjährige Erntemenge für die Trauben, aus denen der Schaumwein gekeltert wird. Sie legten dafür eine Höchstmenge von 8.000 Kilogramm pro Hektar fest, wie der Winzerverband SGV mitteilte. Das entspricht 230 Millionen Flaschen Champagner.
Wegen des Absatzeinbruchs infolge der Coronakrise hatten die großen Champagner-Produzenten mit Marken wie Veuve Clicquot oder Pommery eine deutliche Reduzierung der Erntemenge verlangt. Die Winzer fürchteten den Ruin. Die nun vereinbarte Menge liegt rund 20 Prozent unter der des Vorjahres.
Der Präsident des Winzerverbands, Maxime Toubard, sprach dennoch von einer "gerechten" Entscheidung. Auch der Vorsitzende des Verbands der Champagnerhäuser, Jean-Marie Barillere, äußerte sich zufrieden. Freuen können sich demnach auch die Champagner-Trinker: Der Jahrgang 2020 verspreche wegen der vielen Sonne "außergewöhnlich" gut zu werden, betonte der Winzerverband.
(kurier.at)
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SPAR FÜHRT ZUCKERLIMIT BEI GETRÄNKEN EIN
Bereits seit 2017 reduziert Spar den Zuckergehalt von Eigenmarken-Produkten schrittweise. Jetzt kommt eine zusätzliche Obergrenze.
Süße im Übermaß ist ungesund: In Abstimmung mit Experten setzt sich deshalb Spar künftig bei Eigenmarken-Neuentwicklungen eine Zucker-Obergrenze. Bei Getränken etwa sind das dort, wo es möglich ist, 6,7 Gramm je 100 Milliliter.
Zusätzlich wurden seit Anfang 2017 die Rezepturen von 296 Eigenmarken-Produkten überarbeitet. Und zwar schrittweise, "um die Konsumentinnen und Konsumenten langsam an einen weniger süßen Geschmack zu gewöhnen", erklärt Konzernchef Gerhard Drexel. 1.270 Tonnen Zucker wurden so seither eingespart. 41 Prozent davon entfielen auf Getränke.
(zucker-raus-initiative.at)
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DAS DRITTBESTE WEINGUT DER WELT KOMMT AUS DER WACHAU
Die Domäne Wachau wurde durch auf Platz drei der Top 50 World’s Best Vineyards gewählt. In Europa liegt das Weingut auf Platz 1.
Nur das argentinische Weingut Zuccardi Valle de Uco und das Bodega Garzón in Uruguay sind besser: 500 Wein- und Tourismusexperten aus aller Welt haben das Weingut Domäne Wachau auf Platz 3 der "World's Best Vineyards" gewählt. Damit gilt der österreichische Betrieb als bestes Weingut Europas. Bereits im vergangenen Jahr war die Domäne Wachau in dem Ranking vertreten. Damals noch auf Platz 19.
Dabei hat die Jury für diese Auszeichnung nicht nur die Aufgabe die Qualität der Weine zu beurteilen, sondern auch die touristische Gesamtperformance der Weingüter zu bewerten. So spielen das Ambiente, das Touren-Angebot, die Freundlichkeit der Mitarbeiter und das Preis-Leistungs-Verhältnis eine genauso große Rolle, wie die Erreichbarkeit. Bewertet wird alles, was den Besuch des Weingutes zu einem außergewöhnlichen Erlebnis macht.
So finden sich in der Liste neben bekannten Namen auch Geheimtipps und einige unbekannte Weingüter wie etwa das Château Mercian Mariko Winery in Japan (Platz 30), das Château Oumsiyat im Libanon (Platz 38) oder das KRSMA Estates in Indien (Platz 46).
(domaene-wachau.at)
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"KOCH DES JAHRZEHNTS" JÖRG WÖRTHER IST GESTORBEN
Die Gastronomie trauert um den Salzburger Haubenkoch. Der als Revolutionär der heimischen Küche bekannt gewordene Koch Jörg Wörther ist im Alter von 62 Jahren nach langer Krankheit gestorben. 1990 wurde der Salzburger vom Gourmetguide Gault & Millau zum ersten österreichischen "Koch des Jahrzehnts" ausgezeichnet. Berühmt der Satz von Christian Millau, als dieser bei Wörther aß: "Ce sont les plus merveilleux Sellerietascherl du monde." - "Das sind die besten Sellerietascherln der Welt."
Das nach ihm benannte Restaurant in Zell am See wurde von 1997 bis 2003 jährlich mit vier Gault Millau-Hauben ausgezeichnet. 2003 beendete er das Pachtverhältnis, danach entwickelte er für das Carpe Diem in der Salzburger Getreidegasse. 2007 machte er sich als Berater für kulinarische Projekte selbstständig. Von 2013 bis 2015 führte Wörther das Ceconi's in Salzburg.
2004 bekam er die "Trophée Gourmet" für sein Lebenswerk und seine gastronomischen Leistungen. Im Mai 2014 folgte der "Goldene Tafelspitz" - eine Auszeichnung um seine besonderen Verdienste rund um die heimische Esskultur.
Wörthers Motto lautete stets: "Das Produkt ist der Kaiser, der Koch kann nur König sein." Er setzte sich für Gentechnik-freie und regionale Lebensmittel ein. Vor 15 Jahren sagte Alfred Bercher, damaliger Chefredakteur des "Guide Michelin", dass Wörther der einzige Koch Österreichs sei, der sich drei Sterne verdiene.
"Einer der großen Köche dieses Landes ist heute gegangen", schrieb der Gastronom und Nationalratsabgeordnete Sepp Schellhorn auf Twitter.
(kurier.at)
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NEU: GARTENBAR GUGUMUCK
Hier gibt es alles, was man so aus Schnecken machen kann, auch Schnecken-Kokoseis.
Es gibt nicht viele Schneckenzüchter in Österreich, und keinen, der so umtriebig ist wie Andreas Gugumuck: Er züchtet seine „Wiener Schnecken“ nicht nur, sondern bereitet sie auch zu, betreibt ein Bistro, in dem man siebengängige Schnecken-Menüs buchen kann, veranstaltet Informationsveranstaltungen. Und es gelang ihm im Alleingang, die Weinbergschnecke wieder auf die heimischen Speisekarten zu bringen. Weil wegen Corona fast sämtliche Foodmarkets abgesagt wurden, errichtete Gugumuck also unmittelbar neben seinen Zucht-Beeten und dem historischen Haschahof eine Gartenbar: Hier bekommt man zu Musik, selbst gemachte Limonaden, selbst gemachten Gin (aus eigenen Kräutern), Wein aus eigenen Weingärten und grandiose Snacks mit und natürlich auch ohne Schnecke. Was sich bescheiden „Snail & Chips“ nennt, ist eine Kombination aus wirklich großartigen Pommes frites mit Schnecken, die Gugumuck-Küchenchef Jürgen Winter mit Senf und Kren überaus knusprig paniert, dazu gibt’s leicht getrüffelte Mayonnaise (7,90 €). Auch der Schneckenleberkäse wird selbst gemacht, aus Kalbfleisch, Schnecken (70/30) und extrem vielen Kräutern aus dem Garten, dazu selbst gemachter Senf, sicher einer der außergewöhnlichsten – und besten – Leberkäse der Stadt (7,90 €). Flammkuchen kann man vegetarisch, klassisch mit Speck und Käse oder „Gugumuck“ mit geräucherten Schnecken, Zwiebel und Sauerrahm bekommen (7,90 €), Blechkuchen werden – selbstverständlich – täglich selbst gebacken, es gibt sogar Schnecken-Kokoseis. Das ist definitiv mal etwas anderes.
Gartenbar Gugumuck - Wien 10, Rosiwalgasse Nr. 44 - Do-So 13-22 (bei Schönwetter)
(gugumuck.com)
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HÜHNERFLEISCH AUS DEM 3D-DRUCKER
Die Fastfood-Kette KFC arbeitet mit einem russischen Forschungslabor an den "weltweit ersten im Labor produzierten Hühner-Nuggets". Chicken Nuggets, für die kein Huhn sterben musste – Tierschützer werden das Projekt von Kentucky Fried Chicken vulgo KFC lieben. In Kooperation mit dem russischen Forschungslabor 3D Bioprinting Solutions entwickelt die US-Fastfood-Kette nämlich derzeit eine Technik, um die "weltweit ersten im Labor produzierten Hühner-Nuggets zu kreieren".
Basis sind Hühnerfleischzellen aus der Retorte, die in Kombi mit Pflanzenmaterial von einem Spezialdrucker in Form gebracht werden. Das Endergebnis soll, so das Ziel, in Geschmack und Aussehen kaum vom Original zu unterscheiden sein. Weitere Vorteile laut KFC: Durch die Zucht im Labor entsteht ein "sauberes Endprodukt", also eines, in dem keine Rückstände wie etwa Antibiotika zu finden sind. Zudem sei die Fleischproduktion auf Zellbasis ethischer und habe nur "minimale negative Auswirkungen auf die Umwelt".
(kfc.com)
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SELTENER COGNAC FÜR 132.000 EURO VERSTEIGERT
Ein äußerst seltener Cognac aus dem 18. Jahrhundert ist am Donnerstag für den Rekordpreis von 118.580 Pfund (132.000 Euro) versteigert worden. Der Käufer der Flasche aus dem Jahr 1762 sei ein privater Sammler aus Asien, teilte das Auktionshaus Sotheby‘s in London mit.
Die Rarität stammt aus der französischen Brennerei Maison Gautier. Von diesem „extrem seltenen“ Cognac existieren laut Sotheby‘s nur noch drei Flaschen. Sie seien über Generationen hinweg von derselben Familie aufbewahrt worden und trügen noch die Original-Etikette.
Bei der jetzt versteigerten Flasche handelt es sich den Angaben zufolge um die größte des Trios - sie trägt deshalb den Beinamen „Großer Bruder“. Die als „Kleine Schwester“ bezeichnete Flasche des Trios befindet sich im hauseigenen Museum von Maison Gautier in Südwestfrankreich. Der „Kleine Bruder“ wurde 2014 bei einer Auktion in New York versteigert.
(krone.at)
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DER VERGOLDETE BIO ROSÈ BRUT VON SZIGETI
Mit einer Gesamtwertung von 91 Punkten begeisterte der Bio Rosè brut die Fachjury und sicherte sich den 1. Platz in der Kategorie „Sekt" bei der Frühjahrsverkostung des Internationalen Bioweinpreises 2020.
Das feine Mousseux und der ausgeprägte Champagner-Ton lässt jeden Schluck des Zweigelt-St.Laurent-Cuvées zum prickelnden Erlebnis werden. Die Bio-Trauben von den umliegenden Golser Hausbergen entfalten dank der vielen Sonnenstunden eine signifikante Süße und Klarheit und machen diesen Bio Rosé zur spritzigen Sektspezialität!
Peter Szigeti, der Sektmacher aus Gols im Burgenland, steht für Premium Sparkling aus besten heimischen Qualitätsweinen. Jeder Sekt wird nach der Méthode Traditionelle hergestellt und fängt die sortentypischen Geschmäcker des pannonischen Osten Österreichs ein.
(szigeti.at)
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GRAZER NATUR-EISTEE EROBERT DIE SUPERMARKT-REGALE
Es ist eine saftige Erfolgsgeschichte, die nun auf ihren vorläufigen Höhepunkt zusteuert: Ab 11. Mai ist die in Graz entwickelte Getränkemarke „Marry Icetea“ der beiden Jungunternehmer David Prott und Xiaoao Dong österreichweit in mehr als 600 Filialen der Supermarktkette Spar sowie ab 18. Mai auch im Großhandel bei Metro Österreich gelistet. Bei dem Natureistee handelt es sich um ein Geheimrezept aus einem Mix bester Beeren von steirischen Obstbauern (Brombeeren, Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren), gemischt mit hochwertigem Mate- und Rooibostee. Ein purer und natürlicher Geschmack ohne Konservierungsstoffe und künstliche Aromen und mit einem geringen Zuckergehalt.
In Graz selbst avancierte „Marry“ bereits im vergangenen Jahr zu einem der beliebtesten Softdrinks der Stadt. Seit der Markteinführung im August 2018 wurden mehr als 60.000 Flaschen produziert. Nach einem erfolgreichen internationalen Crowdfunding im Herbst 2019 hat das Eistee Start Up mit der österreichweiten Expansion nun sein erstes großes Ziel erreicht. Davor haben David Prott und Xiaoao Dong noch ihren großen Fernsehauftritt: Am Dienstag, den 19. Mai, rittern sie um 20.15 Uhr in der PULS 4 Start Up Show „2 Minuten 2 Millionen“ vor den Investoren um ein fünfstelliges Euro-Investment.
(marryicetea.com)
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HAIMINGER „WHISKEY“ WURDE VERGOLDET
Biobauer Josef Glatzl brannte auf das Resultat, nun ist es via E-Mail gekommen: Bei der internationalen Edelbrand-Meisterschaft „Destillata“ hängte die Jury seinem Bio-Mais-Whiskey die Goldmedaille um - die einzige in dieser Kategorie. Für den permanent nach Innovationen suchenden Haiminger war die Produktion des ersten Tiroler Bio-Whiskeys ein Experiment, das aufging.
Es ist kein Tippfehler: Die Schreibweise Whiskey wurde vom Haiminger Biobauer Josef Glatzl absichtlich gewählt: „Wir produzieren ihn nach amerikanischer Art und dort fügt man ein ,e‘ ein.“ Doch vor diesem Detail liegt eine lange Strecke, vor allem die Bereitschaft, Neues auszuprobieren.
Am Biohof Glatzl wird schon seit vielen Jahren Mais angebaut. „Vor vier Jahren starteten wir das Projekt Bio-Mais-Whiskey“, erinnert sich Josef Glatzl, „das Grundprodukt ist das feine Maismehl, das bei der Erzeugung von Polentagries anfällt.“ Dass das Abfall- zum Premiumprodukt werden wird, wagte damals wohl keiner zu hoffen.
Nach dem Brennen lagerte der Maisbrand, der nach der amerikanischen Bourbon-Art zum Whiskey reifen sollte, drei Jahre lang in heimischen Eichenfässern. Vor den Haiminger Markttagen 2019 dann die große Verkostung und die offizielle Präsentation des ersten Bio-Mais-Whiskeys Tirols auf dem großen Erntemarkt.
„Wir bekamen viel Lob“, sagt Glatzl, „das motivierte uns, das Destillat von einer professionellen Jury auf der Destillata auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Dann die unglaubliche E-Mail am Freitag: Goldmedaille für den Whiskey ,Glatzl Gold’, die einzige in der Kategorie ,Bio-Whisky’ bis zu fünf Jahren“. Die hellseherischen Fähigkeiten bei der Etikettenwahl verblüffen übrigens. „Unser Whiskey ist wahrlich ein echter Tiroler, dessen Grundlage, der Mais, auf unseren Feldern rings um Haiming wächst“, sagt Bruder Hans Glatzl, betört von den Geschmackskomponenten, „in der Nase angenehm nussig karamellige Düfte, die Karamellnote begleitet bis auf den Gaumen, wo sie sich mit Nuancen von dunkler Schokolade abwechselt.“
(krone.at)
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